Zug - Die Industriegruppe Metall Zug hat 2017 den Umsatz stabil gehalten, aber einen klar tieferen Gewinn erzielt. Die laufenden Restrukturierungen, die Digitalisierung und Investitionen haben zu Zusatzaufwendungen geführt, die das Ergebnis belastet haben. Die Dividendenausschüttung bleibt auf dem Vorjahresniveau.
"Insgesamt war das Jahr von unterschiedlichen, teils gegenläufigen, Faktoren geprägt", sagte VRP Heinz Buhofer an der Bilanzmedienkonferenz am Donnerstag in Zug. Das Management zeigt sich insbesondere mit den anhaltenden Schwierigkeiten im Bereich Infection Control (Belimed) mit einem hohen Verlust aufgrund von Rückstellungen nicht zufrieden.
Metall Zug stehe auch in den kommenden Jahren mit der laufenden Restrukturierung vor hohen Investitionsanforderungen. "Wir sind derzeit in einer Situation der Mehrfachinvestitionen. Wir investieren in die Digitalisierung, unsere Produkte und in die Fertigung nach Industrie 4.0", sagte CEO Jürg Werner.
Umsatz stabil
Der Umsatz der Gruppe erreichte mit 959,2 Mio CHF praktisch den Vorjahreswert. Bereinigt um Akquisitions- und Währungseinflüsse von 0,8% beziehungsweise 0,1% entspricht dies organisch einem Rückgang in Lokalwährungen um 1,0%. Das Betriebsergebnis EBIT sank dagegen markant um ...