Eigentlich sind die Perspektiven für Aumann (ISIN: DE000A2DAM03), Zulieferer mit Schwerpunkt im Bereich der Elektromobilität vor allem der Automobilindustrie, Tochter der MBB und seit Mitte März erstmals im TecDAX vertreten, gut. Trotzdem hat sich die Aktie zwischen Mitte Oktober und Anfang April fast halbiert. Dass sie jetzt als TecDAX-Mitglied mehr Aufmerksamkeit genießt, hat an diesem Abgabedruck bislang nichts geändert. Wo liegt das Problem? Und könnte das jetzt eine Bodenbildung sein, eine Chance, die Aktie "billig" abzugreifen?
Das Wort "billig" ist das Problem. Denn billig, das ist die Aumann-Aktie nicht gerade. Ja, man rechnet für 2018 mit einem kräftigen Umsatz- und Gewinnwachstum. Aber die Analysten sehen hier im Schnitt 1,45 Euro pro Aktie nach einem knappen Euro 2017. Sicher, das ist ein kräftiger Gewinnsprung, wenn sich die Erwartungen erfüllen sollten. Aber ...
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