Die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) sorgt derzeit selbst für so viele Schlagzeilen, dass man sich wünschen würde, die Großaktionäre des Instituts würden sich bedeckt halten. Nun ja, das Leben ist leider kein Wunschkonzert.
Inzwischen wissen wir, dass die chinesische HNA-Gruppe dringend frisches Geld braucht. Dazu werden Beteiligungen verkleinert. Nun auch im Fall der Deutschen Bank. Der HNA-Anteil sank jetzt von 8,8 auf 7,9 Prozent. Dabei wollte HNA vor kurzem noch gar nichts von einem Verkauf der Deutsche-Bank-Anteile wissen. Die Deutsche Bank selbst dürfte sich etwas weniger Trubel wünschen.
Nur leider darf man in diesem Fall nicht mal eben aus Versehen 28 Mrd. Euro überweisen. Doch genau dies ist geschehen. Während kein finanzieller Schaden entstanden sein soll, ist der Imageschaden enorm. Eine weitere Aufgabe für den neuen Chef, Christian Sewing. Neben dem Angriff auf die im Branchenvergleich viel zu hohen Kosten, müssen entsprechende Kontrollmechanismen her, um solche Fehlüberweisungen zu verhindern.
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