Manfred Lautenschläger, der Aufsichtsratsvorsitzende der MLP AG hat heute beim Landgericht München eine einstweilige Verfügung gegen das Nachrichtenmagazin 'Focus' erwirkt. Dies teilte das Unternehmen in einer Pressemeldung mit.
Danach wurde es Focus verboten, weiterhin wörtlich oder sinngemäss zu behaupten und zu verbreiten, 'demnach soll der Aufsichtsrat des DAX-Unternehmens, Manfred Lautenschläger, seine damals 26jährige Tochter Christina über MLP beim Kölner Gerling-Konzern mit einer Milliarde Euro versichert haben.' Darüber hinaus hat das Gericht 'Focus' untersagt, weiterhin zu behaupten und zu verbreiten, 'als Lautenschläger den Versicherungsantrag im Jahr 2002 zurückzog, habe MLP die von Gerling gezahlte Provision zurückerstattet.'
Zudem ist Focus untersagt zu behaupten und zu verbreiten, 'Pikant: Jochen Aymans, Chef bei Gerling Leben, war lange Jahre MLP Vorstand. Die Ermittler vermuten nun, allen Beteiligten sei klar gewesen, dass die Milliardenpolice niemals wirklich erstellt werden sollte.'
Bereits zuvor hatte Lautenschläger eine einstweilige Verfügung gegen den Börsendienst 'Prior Börse' erwirkt. Der Börsenbrief hatte behauptet, Lautenschläger selbst habe nur zum Schein eine Versicherung zu seinen Gunsten in Höhe von angeblich einer Milliarde abgeschlossen, die zwischenzeitlich wieder storniert worden sei.
Die Aktien von MLP konnten sich weiter erholen und gewinnen +4,7 % auf 7,33 Euro.
Danach wurde es Focus verboten, weiterhin wörtlich oder sinngemäss zu behaupten und zu verbreiten, 'demnach soll der Aufsichtsrat des DAX-Unternehmens, Manfred Lautenschläger, seine damals 26jährige Tochter Christina über MLP beim Kölner Gerling-Konzern mit einer Milliarde Euro versichert haben.' Darüber hinaus hat das Gericht 'Focus' untersagt, weiterhin zu behaupten und zu verbreiten, 'als Lautenschläger den Versicherungsantrag im Jahr 2002 zurückzog, habe MLP die von Gerling gezahlte Provision zurückerstattet.'
Zudem ist Focus untersagt zu behaupten und zu verbreiten, 'Pikant: Jochen Aymans, Chef bei Gerling Leben, war lange Jahre MLP Vorstand. Die Ermittler vermuten nun, allen Beteiligten sei klar gewesen, dass die Milliardenpolice niemals wirklich erstellt werden sollte.'
Bereits zuvor hatte Lautenschläger eine einstweilige Verfügung gegen den Börsendienst 'Prior Börse' erwirkt. Der Börsenbrief hatte behauptet, Lautenschläger selbst habe nur zum Schein eine Versicherung zu seinen Gunsten in Höhe von angeblich einer Milliarde abgeschlossen, die zwischenzeitlich wieder storniert worden sei.
Die Aktien von MLP konnten sich weiter erholen und gewinnen +4,7 % auf 7,33 Euro.
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