Der Unternehmenschef des größten Konsumelektronikherstellers Philips teilte am Donnerstag mit, noch nichts von einer Wirtschaftserholung spüren zu können, was zu einer eher konservativen Ausrichtung der Zukunftsprognosen führte und den Aktienkurs belastete. Ein Umsatzwachstum von 10% oder darüber sei in den nächsten Jahren nicht mehr als realistisch zu betrachten, so Vorstandschef Gerard Kleisterlee. Doch wolle man besonders wenn es der Wirtschaft wieder besser gehe das Ziel einer Gewinnmarge von 10% aufrechterhalten. Doch zeigten sich die Anleger enttäuscht von dem schwachen Ausblick und Analysten interpretierten die Kommentare Kleisterlees als eine Art Prognosenreduzierung. Die Philips Aktie verliert zuletzt um fast 5% auf 15,45 Euro.