Eine Meldung des Biotechunternehmens Biogen im Hinblick auf die Umsatz- und Gewinnprognosen für das abgelaufene Quartal sowie das Geschäftsjahr 2003 ließ den Aktienkurs des Unternehmens bereits am Mittwoch um gigantische 11 Prozent anziehen. Wie Biogen angab, würde der Umsatz im ersten Quartal nicht wie ursprünglich prognostiziert $305 Millionen betragen, sondern bei etwa $320 Millionen liegen. Der Gewinn pro Aktie wird in einer Range von 39 bis 43 cents pro Anteilsschein erwartet. Verantwortlich für die nach oben korrigierten Prognosen macht Biogen die Stärke von Avonex, des Multiple Sklerose Medikaments, höhere Tantiemen und vor allem deutlich niedrigere Kosten. Biogen generiert einen Großteil seines Umsatzes aus Co-Vermarktungsvereinbarungen mit Schering-Plough, GlaxoSmithKline und Merck & Co.
Für das zukünftige Wachstum setzt Biogen große Hoffnungen in des jüngst zugelassene Psoriasis-Medikament Amevive. Dass Amevive diese Hoffnungen erfüllen könnte, dafür spricht das bereits jetzt sehr große Interesse der Ärzte, das laut Biogen sehr viel stärker ausgefallen ist als erwartet. Sicher wird Biogen kurzfristig von den guten Meldungen profitieren können, doch ob sich das starke Wachstum auch in Zukunft aufrechterhalten lässt, ist noch ungewiss. Wie neue Statistiken belegen, gingen die ärztlichen Verordnungen von Avonex in letzter Zeit leicht zurück.
Zunehmender Konkurrenzdruck macht dem einstigen Blockbuster Avonex mehr und mehr zu schaffen. Ob Avonex weiterhin künftig in der Oberliga mitspielen wird, muss sich erst noch herausstellen. Auch die Tatsache, dass Ärzte reges Interesse an Amevive zeigen, sagt noch nicht allzu viel über die künftige Perfomance des Produktes aus. Da Amevive erst vor kurzem die Zulassung erhielt, muss es sich erst am Markt etablieren, was angesichts der drohenden Konkurrenz nicht ganz leicht werden dürfte. Dass sich Umsatz und Gewinn auch weiterhin so gut entwickeln werden wie in diesem Quartal muss Biogen also in Zukunft erst noch beweisen.
Für das zukünftige Wachstum setzt Biogen große Hoffnungen in des jüngst zugelassene Psoriasis-Medikament Amevive. Dass Amevive diese Hoffnungen erfüllen könnte, dafür spricht das bereits jetzt sehr große Interesse der Ärzte, das laut Biogen sehr viel stärker ausgefallen ist als erwartet. Sicher wird Biogen kurzfristig von den guten Meldungen profitieren können, doch ob sich das starke Wachstum auch in Zukunft aufrechterhalten lässt, ist noch ungewiss. Wie neue Statistiken belegen, gingen die ärztlichen Verordnungen von Avonex in letzter Zeit leicht zurück.
Zunehmender Konkurrenzdruck macht dem einstigen Blockbuster Avonex mehr und mehr zu schaffen. Ob Avonex weiterhin künftig in der Oberliga mitspielen wird, muss sich erst noch herausstellen. Auch die Tatsache, dass Ärzte reges Interesse an Amevive zeigen, sagt noch nicht allzu viel über die künftige Perfomance des Produktes aus. Da Amevive erst vor kurzem die Zulassung erhielt, muss es sich erst am Markt etablieren, was angesichts der drohenden Konkurrenz nicht ganz leicht werden dürfte. Dass sich Umsatz und Gewinn auch weiterhin so gut entwickeln werden wie in diesem Quartal muss Biogen also in Zukunft erst noch beweisen.
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