Die Analysten von Morgan Stanley warnten heute davor, dass die Umsatzzahlen des wichtigen Medikaments „Enbrel“ von Morgan Stanley mit 277-290 Mio $ im Q2 unter den erwarteten 320 Mio $ gelegen hätten. Dies deute auf eine ungünstige Geschäftsentwicklung bei dem weltgrößten Biotechunternehmen hin. In der Folge reduzierten die Analysten die Umsatzschätzungen für Enbrel für das Jahr 2003 von 1,39 Milliarden $ auf 1,36 Milliarden $. An der gesamten Unternehmensprognose wolle man allerdings nichts verändern, da höhere Umsätze beim Medikament „Aranesp“ diese Schwäche kompensieren würde. Dennoch verloren Amgen Aktien heute 1,45% auf 65,87$ und trugen zur Biotechschwäche bei.