Die Analysten von JP Morgan haben ihre Goldpreisprognose für 2003 unverändert bei $340 belassen und wollen für eine Änderung erst weitere Kursbewegungen abwarten. Nick Moore, Chef der Rohstoff Research Abteilung von JP Morgan, betont, dass der Goldpreis derzeit stark von den Währungsschwankungen abhänge. Es werde erwartet, dass der Dollar weiter fällt, was auf einen steigenden Goldpreis hindeuten würde. Wenn man jedoch die Positionierung der Händler an der Comex (Gold Futures) betrachtet, so scheint die erwartete Schwäche des Dollar bereits im Goldpreis eingepreist zu sein. Geringe Anstiege des Goldpreises im zweiten Halbjahr seien jedoch zu erwarten, nachdem Gold die letzten Wochen schwach performte. Unter dem Strich würden die Risiken auf Abwärtspotential hindeuten.