Die Biotech-Unternehmen Diversa hat einen Forschungsauftrag des US-Verteidigungsministeriums und des National Institut of Health erhalten, der mit mindestens 2 Mio. Dollar dotiert ist. Ziel des Projekts ist die Entwicklung von Antikörpern gegen den biologischen Kampfstoff Anthrax. Während andere Biotech-Unternehmen ihre Antikörper von Mäusen und anderen Versuchstieren beziehen, und sie dann im Labor „vermenschlichen“, verfügt Diversa über eine Technologie zur 100prozentig synthetischen Herstellung der begehrten Proteine. Versuchstiere würden eine Kontamination mit Anthrax kaum überleben und könnten deshalb auch keine Antikörper dagegen bilden.
Diversa hat Kooperationsabkommen mit Pharmariesen wie Syngenta und Dow Chemical. GlaxoWellcome ist sogar im Besitz eines Aktienpakets an dem aufstrebenden Unternehmen, das mit seinen synthetischen Antikörpern eigenen Angaben nach eine einzigartige Technologie besitzt. Die Anleger waren heute aber offenbar vom bescheidenen Umfang der staatlichen Förderung enttäuscht. Die Titel des Unternehmens brachen bislang um 6,1 Prozent auf 8,31 Dollar ein.
Diversa hat Kooperationsabkommen mit Pharmariesen wie Syngenta und Dow Chemical. GlaxoWellcome ist sogar im Besitz eines Aktienpakets an dem aufstrebenden Unternehmen, das mit seinen synthetischen Antikörpern eigenen Angaben nach eine einzigartige Technologie besitzt. Die Anleger waren heute aber offenbar vom bescheidenen Umfang der staatlichen Förderung enttäuscht. Die Titel des Unternehmens brachen bislang um 6,1 Prozent auf 8,31 Dollar ein.