Ein amerikanisches Gericht hat acht Klagen gegen Merrill Lynch abgewiesen. Darin wurden die Analysten der Bank angeklagt, unsachgemäße Empfehlungen abgegeben zu haben, die dann bei den gutgläubigen Investoren für empfindliche Kursverluste gesorgt hatten. So habe das Investmenthaus etwa konkrete Kaufempfehlungen für die Aktien von Pets.com, iVillage und eToys ausgesprochen.
Der zuständige Richter Milton Pollack, der bereits ähnliche Klagen abgeschmettert hat, sah es aber nicht als erwiesen an, dass die Empfehlungen von Merrill Lynch die unmittelbare Ursache für die verlustreichen Engagements waren.
Bei der Investmentbank selbst zeigte man sich über die richterliche Entscheidung verständlicherweise "erfreut". Die Aktie gewann heute 1,04 Prozent auf 58,34 Dollar hinzu.
Der zuständige Richter Milton Pollack, der bereits ähnliche Klagen abgeschmettert hat, sah es aber nicht als erwiesen an, dass die Empfehlungen von Merrill Lynch die unmittelbare Ursache für die verlustreichen Engagements waren.
Bei der Investmentbank selbst zeigte man sich über die richterliche Entscheidung verständlicherweise "erfreut". Die Aktie gewann heute 1,04 Prozent auf 58,34 Dollar hinzu.