Die Titel des defizitären Medikamentenherstellers ICN Pharmaceuticals waren heute trotz eines erneut ausgeweiteten Verlusts stark gefragt. Das Unternehmen hatte bekannt gegeben, einen neuen Hepatitis-C-Wirkstoff in der Pipeline zu haben, der in den bisherigen Versuchsreihen positive Eigenschaften gezeigt habe.
Die Substanz mit dem Namen Viramidine zeige weniger gefährliche Nebenwirkungen als das ebenfalls von ICN entwickelte Hepatitis-Präparat Ribavirin. Mit diesem Medikament, das von Schering-Plough und Roche vertrieben wird, macht ICN einen nicht unbeträchtlichen Teil seiner Umsätze. Demnächst fällt für Ribavirin aber der Patentschutz weg. Generika-Firmen sollen bereits einige Nachahmer-Produkte entwickelt haben.
ICN Pharmaceuticals schossen an der NYSE heute 32,14 Prozent nach oben auf 24,75 Dollar.
Die Substanz mit dem Namen Viramidine zeige weniger gefährliche Nebenwirkungen als das ebenfalls von ICN entwickelte Hepatitis-Präparat Ribavirin. Mit diesem Medikament, das von Schering-Plough und Roche vertrieben wird, macht ICN einen nicht unbeträchtlichen Teil seiner Umsätze. Demnächst fällt für Ribavirin aber der Patentschutz weg. Generika-Firmen sollen bereits einige Nachahmer-Produkte entwickelt haben.
ICN Pharmaceuticals schossen an der NYSE heute 32,14 Prozent nach oben auf 24,75 Dollar.