Raymond Gilmartin, leidgeprüfter CEO des amerikanischen Pharmakonzerns Merck, hat heute Spekulationen über eine Fusion seines Unternehmens mit einem anderen Big Player eine klare Absage erteilt. Auf einer Investorenkonferenz teilte er mit, dies würde nur einen kurzen Erfolg bei langfristig hohen Belastungen darstellen. Merck werde aber vermehrt Partnerschaften mit anderen Pharmaproduzenten eingehen, um Kosten- und Marketing-Vorteile zu nutzen.
Merck hat in den letzten Monaten gleich zwei Rückschläge bei Tests mit Wirkstoffen hinnehmen müssen, die zuvor als Hoffnungsträger gegolten hatten. Gilmartin versuchte die Analysten aber davon zu überzeugen, dass sein Unternehmen noch etliche Medikamente mit Potential in der Pipeline habe; unter anderem Präparate gegen Gebärmutterhalskrebs, Gürtelrose, Diabetes und Windpocken. Vor einigen Wochen waren Gerüchte aufgeflammt, es könne möglicherweise zu einem Mega-Merger mit dem Konkurrenten Schering-Plough kommen, dessen Marktstellung mangels neuer Produkte ebenfalls als gefährdet angesehen wird.
Merck können sich bislang um 0,05 Prozent auf 43,60 Dollar verbessern, Schering-Plough gaben dagegen 0,82 Prozent auf 17,02 Dollar ab.
Merck hat in den letzten Monaten gleich zwei Rückschläge bei Tests mit Wirkstoffen hinnehmen müssen, die zuvor als Hoffnungsträger gegolten hatten. Gilmartin versuchte die Analysten aber davon zu überzeugen, dass sein Unternehmen noch etliche Medikamente mit Potential in der Pipeline habe; unter anderem Präparate gegen Gebärmutterhalskrebs, Gürtelrose, Diabetes und Windpocken. Vor einigen Wochen waren Gerüchte aufgeflammt, es könne möglicherweise zu einem Mega-Merger mit dem Konkurrenten Schering-Plough kommen, dessen Marktstellung mangels neuer Produkte ebenfalls als gefährdet angesehen wird.
Merck können sich bislang um 0,05 Prozent auf 43,60 Dollar verbessern, Schering-Plough gaben dagegen 0,82 Prozent auf 17,02 Dollar ab.