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Baubeginn für ein Logistikzentrum und eine Versandapotheke / Die
Zahl der Arbeitsplätze soll sich bis 2011 fast verzehnfachen / Zur
Rose will am wachsenden Markt des Medikamenten-Direktversands
partizipieren
Die schweizerische Zur Rose-Gruppe, führender Ärztegrossist und
zugleich eine führende Versandapotheke in der Schweiz, wird jetzt
auch im deutschen Arzneimittelmarkt aktiv. Mit Investitionen in Höhe
von 9 Millionen Euro errichtet die Apotheke Zur Rose AG,
Frauenfeld/Thurgau, in Halle an der Saale ein Logistikzentrum, das
die Zur Rose Versandapotheke beliefern wird. Die Versandapotheke wird
von einem regionalen Apotheker betrieben. Mit den Bauarbeiten für das
dreistöckige Gebäude auf einem 13.500 Quadratmeter großen,
zentrumsnahen Grundstück in der Thüringer Straße 29 wird im August
begonnen. Noch für dieses Jahr sind die Inbetriebnahme des
Logistikzentrums und der Start des Versandhandels geplant. Das für
den mitteldeutschen Wirtschaftsraum bedeutende Ansiedlungsprojekt
wurde maßgeblich von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des
Landes Sachsen-Anhalt (WISA) und der Wirtschaftsförderung der Stadt
Halle (Saale) unterstützt.
"Die größte Stadt Sachsen-Anhalts bietet uns als Investor in jeder
Hinsicht die besten Standort- und Umfeldvoraussetzungen für eine
positive Geschäftsentwicklung", betonte Walter Oberhänsli, Präsident
des Verwaltungsrates der Apotheke Zur Rose AG, bei einem
Pressegespräch in Halle kurz vor Baubeginn. Durch die Eröffnung des
Logistikzentrums unter dem Dach der neugegründeten Zur Rose Pharma
GmbH werden im ersten Jahr ca. 40 neue Arbeitsplätze geschaffen. Bis
zum Jahr 2011 soll sich die Zahl der Zur Rose-Mitarbeiter fast
verzehnfachen. "Der deutsche Arzneimittel-Versandmarkt hat ein
Potenzial von 2,25 Milliarden Euro. Daran wollen wir mit unserem
Know-how-Vorsprung bereits im kommenden Jahr mit einem Umsatz in
zweistelliger Millionenhöhe beteiligt sein", erklärte Walter
Oberhänsli weiter.
Erfolgreiche Marke und Top-Logistik werden nach Deutschland
übertragen
Die Zur Rose-Gruppe überträgt das schweizerische Modell der
Versandapotheke, das dort bereits seit rund vier Jahren erfolgreich
praktiziert wird, auf den seit Jahresbeginn liberalisierten deutschen
Arzneimittelmarkt. Die Kernkompetenzen der Zur Rose Versandapotheke
liegen in den Bereichen Logistik, Versandhandels-Know-how sowie
Service und Sicherheit beim Medikamentenverkauf. "Wir setzen neben
der bewährten und erprobten Logistik auf unsere absolut positiv
besetzte Marke. Diese bietet die höchste Qualität, Sicherheit,
Nachsorge, Pünktlichkeit sowie exzellenten Service von der
Kundenbestellung über die Bezahlung bis zur Kundenbetreuung",
erläuterte Kerstin Flemming, Geschäftsführerin der Zur Rose Pharma
GmbH. Bei der Erschließung des deutschen Marktes kooperieren die Zur
Rose Versandapotheke und die Zur Rose Pharma GmbH nach ihren Worten
mit geeigneten Partnern. Dazu gehört unter anderem der Marktführer
bei Patienteninformationssystemen im deutschen Gesundheitsmarkt, die
Sanvartis GmbH, Duisburg (vormals Gesundheitsscout24). Mit ihrem
umfangreichen Partner-Netzwerk und leistungsstarken Medizinischen
Call-Center arbeitet Sanvartis als Kommunikationsdrehscheibe zwischen
Endkunde und Krankenkassen sowie als Schnittstelle zu wichtigen
Multiplikatoren.
Eine enge Kooperation strebt die Zur Rose auch mit den deutschen
Krankenkassen an, insbesondere bei der Erarbeitung und Umsetzung von
Programmen der integrierten pharmazeutischen Versorgung. Die Zur Rose
Versandapotheke bindet auch ein über ganz Deutschland verteiltes
Apotheken-Netzwerk in ihr Vertriebskonzept mit ein. Damit bietet die
Versandapotheke ihren Kunden auch einen stationären Service an, der
die Arzneimittelversorgung im akuten Fall gewährleisten soll.
Zur Kernzielgruppe der Zur Rose Versandapotheke in Deutschland
gehören die regelmäßigen Anwender von Arzneimitteln mit planbarem
Bedarf, zu denen auch die so genannten Chroniker zählen. Durch
spezielle Kundenbindungsprogramme und die Einbringung eines
spezifischen Know-hows im Bereich "Chronische Erkrankungen" (u.a. in
den von den Krankenkassen initiierten Disease-Management-Programmen)
sollen diese Arzneimittelbezieher langfristig von der Versandapotheke
profitieren. Beim Bezug freiverkäuflicher Arzneimittel, so genannter
OTC-Produkte, bietet die Zur Rose Versandapotheke ihren Kunden
günstige Preise und attraktive Rabatte.
Wachstum auf solidem Fundament
Die schweizerische Erfolgsstory will die Zur Rose-Gruppe auf dem
deutschen Markt fortsetzen. Der Aufbruch in den deutschen
Medikamenten-Versand vollzieht sich dabei auf einem stabilen
finanziellen Fundament. "Für die nötige unternehmerische Sicherheit
bei unserer weiteren Expansion sorgen die im vergangenen Jahr
komfortable Eigenkapitalausstattung von umgerechnet 23,3 Millionen
Euro und die respektable Eigenfinanzierungsquote von 32 Prozent",
bekräftigte Kurt Eberle, Geschäftsführer der schweizerischen Apotheke
Zur Rose AG.
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ots Originaltext: Zur Rose AG
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