Canberra/Frankfurt (ots) -
Doing Business Report 2005: Schnellste Verfahren für
Unternehmensgründungen
IMD World Competitiveness Yearbook 2004: Australien ist stabilste
Volkswirtschaft
Die Investitionen deutscher Firmen in den Wirtschaftsstandort
Australien werden in diesem Jahr dem historischen Höchststand der
Jahre 2002 und 2003 von jeweils ca. 4,8 Milliarden Euro entsprechen
oder diesen übersteigen. Dies berichtet heute die staatliche
Investitionsförderung Invest Australia.
Nicola Watkinson, Leiterin für den gesamteuropäischen Markt von
Invest Australia, geht von einer weiterhin wachsenden Zahl der
Anfragen aus Deutschland aus. "Die bilateralen ökonomischen
Beziehungen zwischen Deutschland und Australien sind gut und
weiterhin im Ausbau. Verstärkt kommen auch Dienstleister bzw.
kleinere und mittelständische deutsche Unternehmen nach Australien".
Wettbewerbsfähigkeit
Das jüngst veröffentlichte "World Competitiveness Yearbook 2004"
des Institute for Management Development (IMD) in Lausanne,
Referenzwerk in der Bewertung der Wettbewerbsfähigkeit von Ländern
und Wirtschaftsräumen, kürt Australien zum dritten Mal in Folge zur
weltweit stabilsten Volkswirtschaft. In der Kategorie der
wettbewerbsfähigsten Volkswirtschaften belegt Australien im
weltweiten Vergleich Platz 4 und rangiert damit vor
Wirtschaftsstandorten wie Hongkong, der Schweiz, Deutschland,
Großbritannien oder Frankreich. Australien zählt zu den
dereguliertesten Ländern der Welt und punktet bei deutschen
Unternehmen mit hochqualifizierten Arbeitskräften, geringen
Lohnnebenkosten, einer effektiven steuerlichen Gesamtbelastung (31,5
Prozent gemessen am BIP) deutlich unterhalb des OECD-Durchschnitts
(37,4 Prozent) sowie den weltweit schnellsten Genehmigungsverfahren
bei der Gründung von Auslandsgesellschaften. Während die Gründung
einer GmbH in Deutschland im Schnitt 45 Tage dauert, nimmt der
Prozess in Australien lediglich 2 Tage in Anspruch, bestätigt der
kürzlich veröffentlichte Doing Business Report 2005 der Weltbank.
Aktuelle Direktinvestitionen aus Deutschland
Circa 380 deutsche Unternehmen sind bereits in Australien tätig.
Aktuelle Investitionen deutscher Firmen bestätigen die Attraktivität
des australischen Marktes und seine Vorzüge als strategisches Tor für
die Erschließung und Belieferung der Märkte in der Asien-Pazifik
Region. Der Darmstädter Anbieter von Systemsoftware und IT-Services
Software AG baut derzeit ein regionales Asien-Pazifik Headquarter in
Canberra auf. ZF Lemförder (Unternehmensgruppe ZF Friedrichshafen AG)
investiert 17 Millionen Euro in den Aufbau einer Produktionsanlage
für Fahrzeugkomponenten in Südaustralien. Die Deutsche Bank baut
gegenwärtig ihr regionales Asien-Pazifik Headquarter in Sydney aus.
Erschließung neuer Märkte
Die DIHK-Studie "Investitionen im Ausland" vom August 2004
bestätigt die Investitionsbereitschaft deutscher Firmen an
ausländischen Standorten. Danach steigt die Quote derjenigen
Unternehmen, die sich außerhalb Deutschlands engagieren wollen,
gegenüber dem Jahr 2003 von 38 Prozent auf 43 Prozent an. "Es gibt
derzeit viele Anfragen von deutschen Firmen. Dabei geht es jedoch
nicht um Komplett-Verlagerungen", so Nicola Watkinson. Die meisten
deutschen Firmen expandieren mit Tochtergesellschaften nach
Australien, bauen Kundendienststrukturen sowie Forschungs- und
Produktionsstätten auf.
Laut einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für
Wirtschaftsforschung (DIW) vom März 2004 ist ein großer Teil
deutscher Direktinvestitionen im Ausland horizontaler Natur, dient
der Markterschließung und fördert Folgeaufträge für die heimischen
Werke sowie Exporte in die Empfängerländer. "Deutsche bzw.
transnational investierende Unternehmen schätzen die stabilen
wirtschaftspolitischen und rechtlichen Rahmenbedingungen am Standort
Australien zum Beispiel für die Errichtung eines regionalen
Headquarters - ein Grund, weshalb wir derzeit vermehrt Anfragen von
Interessenten registrieren, die in den asiatisch-pazifischen Raum
expandieren wollen.", so Watkinson.
Wirtschaftsdynamik
Unter den Industrieländern nimmt Australien in Bezug auf das
ungebrochen starke Wirtschaftswachstum eine exzeptionelle Stellung
ein. Im laufenden Jahr wird gemäß OECD-Prognose mit einem Anstieg des
Bruttoinlandsproduktes um 3,7 Prozent gerechnet. Für 2005
prognostiziert die OECD ein Wirtschaftswachstum von 4,0 Prozent.
Damit liegt Australien deutlich über der durchschnittlichen
Wachstumsrate der Mitgliedsländer der europäischen Währungsunion (2,5
Prozent) bzw. Deutschland (2,1 Prozent).
Hinweis für die Redaktion:
Mit Invest Australia hat die australische Regierung eine
Anlaufstelle für internationale Unternehmen eingerichtet, die auf dem
fünften Kontinent investieren möchten. Invest Australia bietet
internationalen Investoren Information und Beratung bei
standortrelevanten Fragen und unterstützt bei der Analyse von Markt-
und Investitionschancen in Australien. Zu den kostenlosen und
vertraulichen Leistungen von Invest Australia gehört u.a. die
Unterstützung im Kontakt mit Regierungsbehörden und potenziellen
Kooperationspartnern, Beschleunigung von Genehmigungsverfahren,
Planung von Standortbesichtigungen, Beratung bei steuerrechtlichen
Fragen und gesetzlichen Bestimmungen sowie Information z.B. zu
Fördermitteln, Qualifikation von Arbeitskräften, Infrastruktur vor
Ort, R&D-Landschaft und Branchenpotenzialen. Investoren stehen
weltweit in 13 Niederlassungen (einschließlich Frankfurt, London,
Paris, New York, Hongkong, Singapur und Tokio) ca. 100 Mitarbeiter
zur Verfügung. Im Jahr 2003 hat Invest Australia 62 Unternehmen mit
einem Investment von 4,5 Milliarden Euro bei der Ansiedlung in
Australien beraten. Im Zuge dieser Investitionen wurden ca. 5.900
Arbeitsplätze geschaffen. Invest Australia berät gegenwärtig
internationale Unternehmen mit einem potenziellen Investitionsvolumen
von 48,6 Milliarden Euro bei der Ansiedlung in Australien. Mehr als
380 deutsche Firmen sind derzeit in Australien aktiv.
ots Originaltext: Invest Australia
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de
Bitte kontaktieren Sie für weitere Informationen:
Nicola Watkinson
Invest Australia
Grüneburgweg 58-62
60322 Frankfurt am Main
Tel.: ++49-69-9055 8201
Fax: ++49-69-9055 8209
E-Mail: Nicola.Watkinson@investaustralia.gov.au
Internet: www.investaustralia.gov.au
oder
Patrick Racky
Fleishman-Hillard Germany GmbH
Hanauer Landstrasse 182c
60314 Frankfurt am Main
Fon: ++49-69-405702-464
Fax: ++49-69-430373
E-Mail: RackyP@fleishman.com
Internet: www.fleishman.de
Doing Business Report 2005: Schnellste Verfahren für
Unternehmensgründungen
IMD World Competitiveness Yearbook 2004: Australien ist stabilste
Volkswirtschaft
Die Investitionen deutscher Firmen in den Wirtschaftsstandort
Australien werden in diesem Jahr dem historischen Höchststand der
Jahre 2002 und 2003 von jeweils ca. 4,8 Milliarden Euro entsprechen
oder diesen übersteigen. Dies berichtet heute die staatliche
Investitionsförderung Invest Australia.
Nicola Watkinson, Leiterin für den gesamteuropäischen Markt von
Invest Australia, geht von einer weiterhin wachsenden Zahl der
Anfragen aus Deutschland aus. "Die bilateralen ökonomischen
Beziehungen zwischen Deutschland und Australien sind gut und
weiterhin im Ausbau. Verstärkt kommen auch Dienstleister bzw.
kleinere und mittelständische deutsche Unternehmen nach Australien".
Wettbewerbsfähigkeit
Das jüngst veröffentlichte "World Competitiveness Yearbook 2004"
des Institute for Management Development (IMD) in Lausanne,
Referenzwerk in der Bewertung der Wettbewerbsfähigkeit von Ländern
und Wirtschaftsräumen, kürt Australien zum dritten Mal in Folge zur
weltweit stabilsten Volkswirtschaft. In der Kategorie der
wettbewerbsfähigsten Volkswirtschaften belegt Australien im
weltweiten Vergleich Platz 4 und rangiert damit vor
Wirtschaftsstandorten wie Hongkong, der Schweiz, Deutschland,
Großbritannien oder Frankreich. Australien zählt zu den
dereguliertesten Ländern der Welt und punktet bei deutschen
Unternehmen mit hochqualifizierten Arbeitskräften, geringen
Lohnnebenkosten, einer effektiven steuerlichen Gesamtbelastung (31,5
Prozent gemessen am BIP) deutlich unterhalb des OECD-Durchschnitts
(37,4 Prozent) sowie den weltweit schnellsten Genehmigungsverfahren
bei der Gründung von Auslandsgesellschaften. Während die Gründung
einer GmbH in Deutschland im Schnitt 45 Tage dauert, nimmt der
Prozess in Australien lediglich 2 Tage in Anspruch, bestätigt der
kürzlich veröffentlichte Doing Business Report 2005 der Weltbank.
Aktuelle Direktinvestitionen aus Deutschland
Circa 380 deutsche Unternehmen sind bereits in Australien tätig.
Aktuelle Investitionen deutscher Firmen bestätigen die Attraktivität
des australischen Marktes und seine Vorzüge als strategisches Tor für
die Erschließung und Belieferung der Märkte in der Asien-Pazifik
Region. Der Darmstädter Anbieter von Systemsoftware und IT-Services
Software AG baut derzeit ein regionales Asien-Pazifik Headquarter in
Canberra auf. ZF Lemförder (Unternehmensgruppe ZF Friedrichshafen AG)
investiert 17 Millionen Euro in den Aufbau einer Produktionsanlage
für Fahrzeugkomponenten in Südaustralien. Die Deutsche Bank baut
gegenwärtig ihr regionales Asien-Pazifik Headquarter in Sydney aus.
Erschließung neuer Märkte
Die DIHK-Studie "Investitionen im Ausland" vom August 2004
bestätigt die Investitionsbereitschaft deutscher Firmen an
ausländischen Standorten. Danach steigt die Quote derjenigen
Unternehmen, die sich außerhalb Deutschlands engagieren wollen,
gegenüber dem Jahr 2003 von 38 Prozent auf 43 Prozent an. "Es gibt
derzeit viele Anfragen von deutschen Firmen. Dabei geht es jedoch
nicht um Komplett-Verlagerungen", so Nicola Watkinson. Die meisten
deutschen Firmen expandieren mit Tochtergesellschaften nach
Australien, bauen Kundendienststrukturen sowie Forschungs- und
Produktionsstätten auf.
Laut einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für
Wirtschaftsforschung (DIW) vom März 2004 ist ein großer Teil
deutscher Direktinvestitionen im Ausland horizontaler Natur, dient
der Markterschließung und fördert Folgeaufträge für die heimischen
Werke sowie Exporte in die Empfängerländer. "Deutsche bzw.
transnational investierende Unternehmen schätzen die stabilen
wirtschaftspolitischen und rechtlichen Rahmenbedingungen am Standort
Australien zum Beispiel für die Errichtung eines regionalen
Headquarters - ein Grund, weshalb wir derzeit vermehrt Anfragen von
Interessenten registrieren, die in den asiatisch-pazifischen Raum
expandieren wollen.", so Watkinson.
Wirtschaftsdynamik
Unter den Industrieländern nimmt Australien in Bezug auf das
ungebrochen starke Wirtschaftswachstum eine exzeptionelle Stellung
ein. Im laufenden Jahr wird gemäß OECD-Prognose mit einem Anstieg des
Bruttoinlandsproduktes um 3,7 Prozent gerechnet. Für 2005
prognostiziert die OECD ein Wirtschaftswachstum von 4,0 Prozent.
Damit liegt Australien deutlich über der durchschnittlichen
Wachstumsrate der Mitgliedsländer der europäischen Währungsunion (2,5
Prozent) bzw. Deutschland (2,1 Prozent).
Hinweis für die Redaktion:
Mit Invest Australia hat die australische Regierung eine
Anlaufstelle für internationale Unternehmen eingerichtet, die auf dem
fünften Kontinent investieren möchten. Invest Australia bietet
internationalen Investoren Information und Beratung bei
standortrelevanten Fragen und unterstützt bei der Analyse von Markt-
und Investitionschancen in Australien. Zu den kostenlosen und
vertraulichen Leistungen von Invest Australia gehört u.a. die
Unterstützung im Kontakt mit Regierungsbehörden und potenziellen
Kooperationspartnern, Beschleunigung von Genehmigungsverfahren,
Planung von Standortbesichtigungen, Beratung bei steuerrechtlichen
Fragen und gesetzlichen Bestimmungen sowie Information z.B. zu
Fördermitteln, Qualifikation von Arbeitskräften, Infrastruktur vor
Ort, R&D-Landschaft und Branchenpotenzialen. Investoren stehen
weltweit in 13 Niederlassungen (einschließlich Frankfurt, London,
Paris, New York, Hongkong, Singapur und Tokio) ca. 100 Mitarbeiter
zur Verfügung. Im Jahr 2003 hat Invest Australia 62 Unternehmen mit
einem Investment von 4,5 Milliarden Euro bei der Ansiedlung in
Australien beraten. Im Zuge dieser Investitionen wurden ca. 5.900
Arbeitsplätze geschaffen. Invest Australia berät gegenwärtig
internationale Unternehmen mit einem potenziellen Investitionsvolumen
von 48,6 Milliarden Euro bei der Ansiedlung in Australien. Mehr als
380 deutsche Firmen sind derzeit in Australien aktiv.
ots Originaltext: Invest Australia
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de
Bitte kontaktieren Sie für weitere Informationen:
Nicola Watkinson
Invest Australia
Grüneburgweg 58-62
60322 Frankfurt am Main
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Fax: ++49-69-9055 8209
E-Mail: Nicola.Watkinson@investaustralia.gov.au
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Hanauer Landstrasse 182c
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Fon: ++49-69-405702-464
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© 2004 news aktuell