Brüssel (ots) - Der Verband europäischer Unternehmen zum Bau von
thermischen Abfallbehandlungsanlagen ESWET (European Suppliers of
Waste to Energy Technology) hat nach umfassenden Vorarbeiten seine
Arbeit in Brüssel aufgenommen. Wie ESWET-Präsident Edmund Fleck
erklärte, ist das eigenständige Engagement der Anlagenbauer und
Zulieferer auf europäischer Ebene angesichts der vielfältigen
technischen und politischen Herausforderungen unverzichtbar. ESWET
ist der Überzeugung, dass thermische Abfallbehandlungsanlagen einen
wesentlichen Beitrag zu einer nachhaltigen Abfallwirtschaft liefern.
Die in den Abfällen enthaltene Energie wird als Strom oder
Prozesswärme wiederverwendet, so dass die Anlagen einen wesentlichen
Beitrag zur Minderung von CO2-Emissionen liefern. In den Abfällen
enthaltene Schadstoffe werden entweder wirkungsvoll zerstört oder in
konzentrierter Form dem Stoffkreislauf entzogen. Dank modernster
Technik und strengster Auflagen sind die Emissionen aus diesen
Anlagen unkritisch. Zu den Hauptaufgaben des neuen Verbandes zählt
die Teilnahme an politischen, wirtschaftlichen und technologischen
Entwicklungen und Entscheidungen im europäischen Raum. So hat ESWET
umgehend eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die sich aktiv an der
Erarbeitung des BRef "Waste Incineration" (Best Available Technology
Reference Document) beteiligt hat. ESWET strebt an, die bestmögliche
Technologie mit der bestmöglichen wirtschaftlichen Lösung zu
verbinden und die Abfallbehandlung als eine Technologie der
nachhaltigen Energiegewinnung zu verankern.
Eine weiteres wichtiges Betätigungsfeld sieht ESWET in der
Aufgabe, Wettbewerbsverzerrungen zu verhindern und auf europäischer
Ebene zu diskutieren. Als Beispiel nannte ES-WET-Präsident Fleck die
um sich greifende Praxis, Abfälle zunehmend in Anlagen anderer
Industriebranchen mitzuverbrennen. Dies entziehe den
Abfallbehandlungsanlagen zum einen Brennstoff und sei zudem nicht
immer umweltgerecht. Hier setzt ESWET sich für eine faire Behandlung
mit gleichen Maßstäben ein.
ESWET sieht außerdem einen Schwerpunkt der Verbandsarbeit bei der
Unterstützung der EU-Beitrittsländer und der Umsetzung einer
gemeinsamen EU-Umweltpolitik.
Gründungsmitglieder von ESWET sind Alstom Power Boiler GmbH
(Köln), Fisia Babcock Environment (Gummersbach), Lurgi Lentjes AG
(Düsseldorf), Martin GmbH (München) und Von Roll Inova GmbH (Bad
Homburg). Innerhalb kurzer Zeit nach Gründung konnte der Verband
bereits als weitere Mitglieder die NEM B.V. (Leiden - Niederlande),
die Seghers Keppel Technology Group (Willebroek - Belgien) und die
Transelektro Power and Environ-ment Co. Ltd. (Budapest - Ungarn)
aufnehmen.
Zum ersten Präsidenten von ESWET wurde der Geschäftsführer der
Martin GmbH, München, Dipl.-Phys. Edmund W. Fleck gewählt. Der
gebürtige Berliner studierte an der Technischen Hochschule Aachen
Physik und verbrachte anschließend sechs Jahre in den Vereinigten
Staaten an der Universität von Minnesota in Minneapolis. Nach
mehreren Stationen bei verschiedenen Unternehmen der ABB-Gruppe kam
Fleck im Jahre 2000 als Verkaufsdirektor zu Alstom Power Boilers in
Velizy, Frankreich. Im Januar 2002 wechselte er zur Martin GmbH nach
München, wo er seit Januar 2004 als Geschäftsführer tätig ist.
Originaltext: ESWET
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=56279
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Pressekontakt: Düsseldorf
Sternstrasse 36
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f +49-211-498 70 36
Brüssel
80, Avenue de l'Opale
B-1030 Brüssel
t +32-2-743 29 86
f +32-2-743 29 90
E-mail: info@eswet.org
www.eswet.org
thermischen Abfallbehandlungsanlagen ESWET (European Suppliers of
Waste to Energy Technology) hat nach umfassenden Vorarbeiten seine
Arbeit in Brüssel aufgenommen. Wie ESWET-Präsident Edmund Fleck
erklärte, ist das eigenständige Engagement der Anlagenbauer und
Zulieferer auf europäischer Ebene angesichts der vielfältigen
technischen und politischen Herausforderungen unverzichtbar. ESWET
ist der Überzeugung, dass thermische Abfallbehandlungsanlagen einen
wesentlichen Beitrag zu einer nachhaltigen Abfallwirtschaft liefern.
Die in den Abfällen enthaltene Energie wird als Strom oder
Prozesswärme wiederverwendet, so dass die Anlagen einen wesentlichen
Beitrag zur Minderung von CO2-Emissionen liefern. In den Abfällen
enthaltene Schadstoffe werden entweder wirkungsvoll zerstört oder in
konzentrierter Form dem Stoffkreislauf entzogen. Dank modernster
Technik und strengster Auflagen sind die Emissionen aus diesen
Anlagen unkritisch. Zu den Hauptaufgaben des neuen Verbandes zählt
die Teilnahme an politischen, wirtschaftlichen und technologischen
Entwicklungen und Entscheidungen im europäischen Raum. So hat ESWET
umgehend eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die sich aktiv an der
Erarbeitung des BRef "Waste Incineration" (Best Available Technology
Reference Document) beteiligt hat. ESWET strebt an, die bestmögliche
Technologie mit der bestmöglichen wirtschaftlichen Lösung zu
verbinden und die Abfallbehandlung als eine Technologie der
nachhaltigen Energiegewinnung zu verankern.
Eine weiteres wichtiges Betätigungsfeld sieht ESWET in der
Aufgabe, Wettbewerbsverzerrungen zu verhindern und auf europäischer
Ebene zu diskutieren. Als Beispiel nannte ES-WET-Präsident Fleck die
um sich greifende Praxis, Abfälle zunehmend in Anlagen anderer
Industriebranchen mitzuverbrennen. Dies entziehe den
Abfallbehandlungsanlagen zum einen Brennstoff und sei zudem nicht
immer umweltgerecht. Hier setzt ESWET sich für eine faire Behandlung
mit gleichen Maßstäben ein.
ESWET sieht außerdem einen Schwerpunkt der Verbandsarbeit bei der
Unterstützung der EU-Beitrittsländer und der Umsetzung einer
gemeinsamen EU-Umweltpolitik.
Gründungsmitglieder von ESWET sind Alstom Power Boiler GmbH
(Köln), Fisia Babcock Environment (Gummersbach), Lurgi Lentjes AG
(Düsseldorf), Martin GmbH (München) und Von Roll Inova GmbH (Bad
Homburg). Innerhalb kurzer Zeit nach Gründung konnte der Verband
bereits als weitere Mitglieder die NEM B.V. (Leiden - Niederlande),
die Seghers Keppel Technology Group (Willebroek - Belgien) und die
Transelektro Power and Environ-ment Co. Ltd. (Budapest - Ungarn)
aufnehmen.
Zum ersten Präsidenten von ESWET wurde der Geschäftsführer der
Martin GmbH, München, Dipl.-Phys. Edmund W. Fleck gewählt. Der
gebürtige Berliner studierte an der Technischen Hochschule Aachen
Physik und verbrachte anschließend sechs Jahre in den Vereinigten
Staaten an der Universität von Minnesota in Minneapolis. Nach
mehreren Stationen bei verschiedenen Unternehmen der ABB-Gruppe kam
Fleck im Jahre 2000 als Verkaufsdirektor zu Alstom Power Boilers in
Velizy, Frankreich. Im Januar 2002 wechselte er zur Martin GmbH nach
München, wo er seit Januar 2004 als Geschäftsführer tätig ist.
Originaltext: ESWET
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