
Berlin (ots) - Die deutschen Aktienmärkte starteten in den neuen
Handelstag wie sie den alten beschlossen hatten - im Minus. Belastet
wurden die Märkte weltweit von einem wieder ansteigenden Ölpreis
sowie einem schwachen US-Dollar. Einen weiteren Dämpfer erhielten die
deutschen Börsen heute Vormittag vom Ifo-Index, demzufolge die
Stimmung der Firmen in Deutschland im Februar offensichtlich wieder
nach unten gegangen ist.
So konzentrierten sich die Anleger in Berlin heute einmal mehr auf
die internationalen Nebenwerte. Im HotStocks-Bereich waren vor allem
die Aktien von Avexa Ltd (WKN A0B 7TC) gefragt, mit deren Kurs es
allerdings auch heute weiter bergab ging. Die Anteile verbilligten
sich um rd. fünf Prozent auf 0,142 Euro.
Im Minus notierten auch Patriot Scientific (WKN 899 459), die um
2,5 Prozent nachgaben. Patriot Scientific versteht sich als
Objektgesellschaft für geistiges Eigentum und entwickelt und
vertreibt Halbleiter. Gestern gab das Unternehmen in San Diego, USA,
bekannt, in Zukunft mit AMD zusammenzuarbeiten. AMD habe zudem Aktien
von Patriot Scientific erworben. In Berlin notierten die Papiere
heute gegen 13:40 Uhr bei 0,195 Euro.
Gefragt waren die Aktien von Summit Resources (WKN A0B 961), die
auch gestern schon zu den gefragten Papieren in Berlin gehörten.
Während der Kurs gestern mit einem Minus von 17 Prozent massiv
nachgab, erholten sich die Anteilsscheine des australischen
Minenunternehmens heute leicht mit einem Plus von 0,837 Prozent.
Außerhalb der HotStocks setzten Medec Ltd. (WKN 726 156) ihren
Höhenflug fort. Nachdem der Kurs gestern um rd. 11 Prozent gestiegen
war, verteuerten sich die Anteilsscheine des im Gesundheitswesens
tätigen Unternehmens heute um weitere 6,5 Prozent auf 0,246 Euro je
Aktie.
Ebenfalls gefragt waren die Aktien des Bekleidungsherstellers
Esprit Holdings (WKN 888 946). Der Textilkonzern aus Hongkong hatte
heute die Zahlen für das erste Halbjahr bekannt gegeben. Die
Aktionäre dürften zufrieden gewesen sein. Aufgrund der starken
Nachfrage in Europa und Asien konnte sowohl beim Gewinn als auch beim
Umsatz deutlich zugelegt werden. Dies schlug sich auch am Aktienkurs
nieder. In Hongkong schlossen die Papiere um 0,86 Prozent höher als
am Vortag, in Berlin ging es um rd. vier Prozent auf 4,66 Euro je
Aktie nach oben.
Lebhaft gehandelt wurde heute auch im Fondssegment der Berliner
Börse. Zu den umsatzstärksten Fonds gehörten heute u.a. der Europa
Aktienfonds Ulm Cam (WKN 979 583), der heute bei 55,41 Euro je
Fondsanteil notierte, sowie der Griffin-Eastern European Fund (WKN
988 954). Nach Aussage der KAG verfolgt dieser Aktienfonds einen
Bottom-up-Ansatz bei der Anlage in Aktien von Unternehmen der
osteuropäischen Wachstumsmärkte. Es wird also versucht, durch die
Analyse der wesentlichen Kennzahlen und Entwicklungen der einzelnen
Unternehmen die Entwicklung des Aktienkurses zu antizipieren. Der
Anteilswert verbesserte sich heute um rd. 0,8 Prozent auf 397,00 Euro
je Fondsanteil.
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