Bochum (ots) -
- Querverweis: Bild wird über obs versandt und ist unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -
Der USB (Umweltservice Bochum GmbH) hat nach knapp
einjähriger Bauzeit das EKOCityCenter fertig gestellt. Das
Investitionsvolumen für die bundesweit beispielhafte
Abfallaufbereitungsanlage im Bochumer Stadtteil Stahlhausen beträgt
rund 30 Millionen Euro. Mit 400 geladenen Gästen aus Politik und
Wirtschaft feiert USB den Start des Probebetriebs der neuen Anlage,
in der künftig Gewerbeabfälle und Sperrmüll aus Bochum, Herne,
Remscheid, Wuppertal und den Kreisen Ennepe-Ruhr sowie Recklinghausen
zu Ersatzbrennstoffen verarbeitet werden. 50 Beschäftigte werden in
dem Betrieb arbeiten. "Wir setzen in Bochum ein technisch und
wirtschaftlich zukunftsweisendes Konzept um: statt Abfälle zu
beseitigen, produzieren wir jährlich rund 150.000 Tonnen Brennstoffe
für Kraftwerke und Industrie sowie 32.000 Tonnen Altholz", so
USB-Geschäftsführer Werner Meys.
Das EKOCityCenter verbindet Vorteile für die Umwelt erfolgreich
mit positiven wirtschaftlichen Perspektiven für die Region und das
Unternehmen: Einerseits tragen Ersatzbrennstoffe zur Schonung
natürlicher Ressourcen und zur CO2-Reduzierung bei. Andererseits ist
die Vermarktung der Ersatzbrennstoffe bereits jetzt langfristig
gesichert - mit positiven Auswirkungen auf die Abfallgebühren: "Der
zu erwartende Anstieg der Gebühren nach Schließung der Abfalldeponien
wird in Bochum deutlich abgeflacht werden. Hierfür ist diese
Anlage mitverantwortlich", so die Bochumer Oberbürgermeisterin
Ottilie Scholz. Ab dem 1. Juni 2005 gelten in ganz Deutschland neue
Vorschriften für die Abfallentsorgung. Abfälle dürfen dann nicht mehr
unbehandelt deponiert werden. Gleichzeitig unterstützt das
EKOCityCenter die Zielsetzungen des 6. Umweltaktionsprogramms der EU
zu nachhaltiger Ressourcenverwendung und Abfallrecycling.
Das EKOCityCenter ist ein Ergebnis der richtungweisenden
kommunalen Kooperation EKOCity, zu der sich 2002 der Regionalverband
Ruhrgebiet sowie sechs Kommunen des Ruhrgebiets und des Bergischen
Lands mit zwei Millionen Einwohnern zusammengeschlossen haben. Nach
Ansicht der USB-Aufsichtsratsvorsitzenden Martina Schmück-Glock ist
der Aufbau solcher vernetzen Strukturen für kommunale Unternehmen
unerlässlich: "Kooperation zwischen Kommunen über den reinen
Geschäftszweck hinaus ist wohlverstandene Daseinsvorsorge für die
Gemeinschaft aller Bürgerinnen und Bürger." So werden im
EKOCityCenter der Hausmüll aus Bochum umgeladen sowie Sperr- und
Gewerbeabfälle aus Bochum und den Partnerkommunen verarbeitet. Das
stellt dauerhaft den wirtschaftlichen Betrieb der Anlage sicher. Die
verwertbaren Abfälle werden zu Ersatzbrennstoffen und anderem
Recyclingmaterial - vor allem Holz und Metall - aufbereitet. Die
nicht verwertbaren Abfälle werden zu größeren Transporteinheiten
zusammengeführt und in die Müllverbrennungsanlagen Wuppertal und
Herten weitergeleitet. Nach erfolgreichem Probebetrieb wird das
EKOCityCenter zum 1. Juni 2005 seinen Regelbetrieb aufnehmen.
Originaltext: Umweltservice Bochum GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=57786
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_57786.rss2
Ihre Ansprechpartnerin beim USB:
Gudrun Goldschmidt
Telefon 02 34/33 36-203
Fax 02 34/33 36-221
Mail: gudrun.goldschmidt@usb-bochum.de
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Der USB (Umweltservice Bochum GmbH) hat nach knapp
einjähriger Bauzeit das EKOCityCenter fertig gestellt. Das
Investitionsvolumen für die bundesweit beispielhafte
Abfallaufbereitungsanlage im Bochumer Stadtteil Stahlhausen beträgt
rund 30 Millionen Euro. Mit 400 geladenen Gästen aus Politik und
Wirtschaft feiert USB den Start des Probebetriebs der neuen Anlage,
in der künftig Gewerbeabfälle und Sperrmüll aus Bochum, Herne,
Remscheid, Wuppertal und den Kreisen Ennepe-Ruhr sowie Recklinghausen
zu Ersatzbrennstoffen verarbeitet werden. 50 Beschäftigte werden in
dem Betrieb arbeiten. "Wir setzen in Bochum ein technisch und
wirtschaftlich zukunftsweisendes Konzept um: statt Abfälle zu
beseitigen, produzieren wir jährlich rund 150.000 Tonnen Brennstoffe
für Kraftwerke und Industrie sowie 32.000 Tonnen Altholz", so
USB-Geschäftsführer Werner Meys.
Das EKOCityCenter verbindet Vorteile für die Umwelt erfolgreich
mit positiven wirtschaftlichen Perspektiven für die Region und das
Unternehmen: Einerseits tragen Ersatzbrennstoffe zur Schonung
natürlicher Ressourcen und zur CO2-Reduzierung bei. Andererseits ist
die Vermarktung der Ersatzbrennstoffe bereits jetzt langfristig
gesichert - mit positiven Auswirkungen auf die Abfallgebühren: "Der
zu erwartende Anstieg der Gebühren nach Schließung der Abfalldeponien
wird in Bochum deutlich abgeflacht werden. Hierfür ist diese
Anlage mitverantwortlich", so die Bochumer Oberbürgermeisterin
Ottilie Scholz. Ab dem 1. Juni 2005 gelten in ganz Deutschland neue
Vorschriften für die Abfallentsorgung. Abfälle dürfen dann nicht mehr
unbehandelt deponiert werden. Gleichzeitig unterstützt das
EKOCityCenter die Zielsetzungen des 6. Umweltaktionsprogramms der EU
zu nachhaltiger Ressourcenverwendung und Abfallrecycling.
Das EKOCityCenter ist ein Ergebnis der richtungweisenden
kommunalen Kooperation EKOCity, zu der sich 2002 der Regionalverband
Ruhrgebiet sowie sechs Kommunen des Ruhrgebiets und des Bergischen
Lands mit zwei Millionen Einwohnern zusammengeschlossen haben. Nach
Ansicht der USB-Aufsichtsratsvorsitzenden Martina Schmück-Glock ist
der Aufbau solcher vernetzen Strukturen für kommunale Unternehmen
unerlässlich: "Kooperation zwischen Kommunen über den reinen
Geschäftszweck hinaus ist wohlverstandene Daseinsvorsorge für die
Gemeinschaft aller Bürgerinnen und Bürger." So werden im
EKOCityCenter der Hausmüll aus Bochum umgeladen sowie Sperr- und
Gewerbeabfälle aus Bochum und den Partnerkommunen verarbeitet. Das
stellt dauerhaft den wirtschaftlichen Betrieb der Anlage sicher. Die
verwertbaren Abfälle werden zu Ersatzbrennstoffen und anderem
Recyclingmaterial - vor allem Holz und Metall - aufbereitet. Die
nicht verwertbaren Abfälle werden zu größeren Transporteinheiten
zusammengeführt und in die Müllverbrennungsanlagen Wuppertal und
Herten weitergeleitet. Nach erfolgreichem Probebetrieb wird das
EKOCityCenter zum 1. Juni 2005 seinen Regelbetrieb aufnehmen.
Originaltext: Umweltservice Bochum GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=57786
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Ihre Ansprechpartnerin beim USB:
Gudrun Goldschmidt
Telefon 02 34/33 36-203
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Mail: gudrun.goldschmidt@usb-bochum.de
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