
"Diese acht Prozent sind ein Spitzenwert unter den bisherigen Ausschüttungen deutscher Medienfonds und sind der Gegenbeweis zu der Behauptung, dass Medienfonds stets der Prognose hinterherhinken", so Andreas Thiesmeyer, Sprecher des Vorstandes der Equity Pictures AG. Gerade in einer Zeit, in der die Politik mit der Rasenmäher-Methode die Anreize für Investitionen privaten Kapitals zerstöre, so Thiesmeyer weiter, sei diese Ausschüttung der beste Beleg gegen die Vorurteile gegenüber Medienfonds.
"Da die fünf Millionen Euro voll versteuert werden müssen, erhält der Staat einen beträchtlichen Betrag an Steuergeldern zurück. Die Mär, dass Medienfonds reine Steuersparmodelle sind, die nur Löcher in die Staatskasse reißen, wird hiermit widerlegt", erläutert Finanzvorstand Josef Lautenschlager. Deshalb erneuere die Equity Pictures AG ihren Appell an die Politiker, ihrer Verantwortung für den Wirtschaftsstandort Deutschland gerecht zu werden und mit geeigneten Rahmenbedingungen dafür zu sorgen, dass auch in Zukunft privates Kapital für den Medienstandort Deutschland zur Verfügung steht. Mit der verfassungsrechtlich äußerst bedenklichen rückwirkenden Einführung von § 15 b EStG werde das Vertrauen in den Standort Deutschland jedenfalls nicht gefördert.
Die Ausschüttung wurde auf der Gesellschafterversammlung am 28. November 2005 beschlossen. Obwohl die Auszahlung üblicherweise erst in dem auf die Versammlung folgenden Jahr erfolgt, hat die Fondsgeschäftsführung einer vorgezogenen Zahlung in 2005 zugestimmt. Allerdings reduziert sich der Ausschüttungsbetrag dadurch um die 30prozentige Quellensteuer auf die in den USA erwirtschafteten Erlöse, so dass in diesem Jahr sechs Prozent - bezogen auf die Gesamtausschüttung - zur Auszahlung kommen. Die übrigen zwei Prozent folgen im ersten Quartal 2006 nach Freistellung der Anleger von der Quellensteuer.
Unter den Filmprojekten der KG II befinden sich Filme wie "Hostage" mit Bruce Willis, "The Matador" mit Pierce Brosnan (aktuell für den "Golden Globe" nominiert) und zahlreiche weitere Filmprojekte mit Darstellern wie Steven Seagal ("Today You Die"), Snoop Doggy Dog ("The Tenants") und Josh Hartnett ("Mozart and the Whale").
Anmerkung für die Redaktion:
Equity Pictures ist einer der führenden deutschen Anbieter unternehmerischer Medienfonds. Das Emissionshaus wurde Anfang 2001 von den Filmproduzenten und -vermarktern Andreas Thiesmeyer und Gerd Köchlin sowie den Finanz- und Steuerrechtsexperten Josef Lautenschlager und Manfred Speidel mit der Idee gegründet, gemeinsam ein Konzept für einen unternehmerischen Fonds zu entwickeln, der - weitgehend unabhängig von steuerlichen Effekten - eine attraktive Rendite mit der Produktion und internationalen Verwertung erfolgreicher Filme erwirtschaftet. Ziel ist, erstklassige Unterhaltung zu einem günstigen Chance-/Risikoverhältnis für ein internationales Publikum herzustellen. Equity Pictures arbeitet hierbei eng mit international anerkannten Partnern zusammen. Sitz des Unternehmens ist Grünwald bei München auf dem Gelände der Bavaria Film-Studios.
Mit den fünf bisher aufgelegten Fonds konnte das Emissionshaus bei über 4.000 Anlegern ein Fondsvolumen von mehr als 300 Millionen Euro platzieren und über 30 internationale Kino- und Fernsehprojekte realisieren. Die Gründe für die hohe Marktakzeptanz der Equity Pictures Medienfonds sehen Experten vor allem in den Liquiditätsvorteilen, der kurzen Laufzeit und in den ausgeprägten Sicherheitsmomenten des Fondskonzeptes.
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www.equitypictures.com (Rubrik "Presse-Grafikpool")
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Claus Schönberner Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Equity Pictures AG Bavariafilmplatz 7 82031 Grünwald Tel.: (089) 697787-291 Fax: (089) 697787-250 E-Mail: schoenberner@equitypictures.com Internet: www.equitypictures.com
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