Hamburg (ots) - Nach den Rekordumsätzen im November 2005 ging der Handel mit gebrauchten Schiffsbeteiligungen am Zweitmarkt der Fondsbörse Deutschland im Dezember zurück. Im Vormonat hatte das Schiffssegment mit einem Umsatz von nominal rund 1,5 Millionen den höchsten Monatsumsatz des Jahres erzielt. Im Dezember 2005 wurden bisher rund 700.000 Euro Nominalkapital an Schiffsfonds gehandelt. "Angesichts sinkender Charterraten agieren private und institutionelle Käufer zurückhaltender als noch vor wenigen Wochen", so Alex Gadeberg, Vorstand der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG. Bereits seit Juni 2005 verzeichnet der internationale Charter-Index für Containerschiffe Howe Robinson rückläufige Charterraten. Er sank vom historischen Höchststand von 2.092,6 Punkten am 9. Juni 2005 auf 1.288,4 Punkte am 7. Dezember 2005. Lars Tegtmeier, Fondsanalyst bei TKL.Fonds, sagt: "Nachdem das Charterniveau bis in den Frühherbst nur leicht gesunken ist, gingen die Raten im Oktober 2005 um rund 17 Prozent sowie im November um weitere 8 Prozent zurück."
Premium-Segment: Hansa Treuhand-Schiffe mit Durchschnittskurs von
rund 110 Prozent
Dennoch verlief der vergangene Monat für eine Reihe von Anteilsverkäufern erfreulich. So erzielte ein 51.129 Euro-Anteil am Containerschiff MS Hansa Triumph (1.645 TEU) 120 Prozent und ein 20.000 Euro-Anteil am MS Hansa Colon (4.389 TEU) 111 Prozent der Einlagesumme. Auch ein Anteil am GHF MS Sirius in Höhe von 51.129 Euro konnte erfolgreich vermittelt werden. Der Preis betrug 85 Prozent der Einlagesumme; vor knapp einem Dreivierteljahr erhielten Anleger noch 57 Prozent.
Die positiven Ergebnisse der GHF- und Hansa Treuhand-Schiffe sind jedoch kein Abbild des gesamten Schiffsfonds-Zweitmarkts. Denn generell schlagen sich die sinkenden Charterraten derzeit in einem niedrigeren Kursniveau nieder. Für Gadeberg kein Grund zur Sorge, sondern eher ein positives Signal: "Die aktuell durch das sinkende Charterniveau leicht rückläufige Kursentwicklung belegt die Nähe des Zweitmarkts der Fondsbörse Deutschland zur volkswirtschaftlichen Entwicklung. Sie zeigt, der Markt funktioniert."
Charterniveau nach Schiffstypen unterschiedlich
Das rückläufige Charterniveau betrifft allerdings nicht alle Schiffstypen und damit nicht alle Schiffsfonds gleichermaßen. Containerschiffe werden derzeit zwar günstiger verchartert als noch vor einem Jahr. Andere Schiffstypen wie beispielsweise Tanker oder Multi-Purpose-Schiffe hingegen sind gar nicht oder zumindest deutlich weniger vom Rateneinbruch betroffen. Derzeit können Anleger beispielsweise für Anteile am Lloyd Fonds LF 42, der in den erst 2004 gebauten Tanker Mexican Sun (63.381 tdw) investiert, beim Verkauf über die Fondsbörse Deutschland 151 Prozent des Nominalkapitals erzielen. Ein institutioneller Anleger, der direkt auf die Anleger zugegangen ist, hat 120 Prozent geboten. Über die Internetseite www.zweitmarkt.de veröffentlicht die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG in der Rubrik "news" eine Analyse des Hauses TKL.Fonds, in der die Analysten sogar ein Kursziel zwischen 188 Prozent und 207 Prozent für Anteile des Mexican Sun angeben.
Zu den Aussichten am Zweitmarkt äußert sich Gadeberg positiv: "Wir erwarten weiterhin einen stabilen Handel mit Schiffsbeteiligungen aus zweiter Hand, denn solide kalkulierte Altfonds mit langfristigem Chartervertrag und hoher Entschuldungsrate stehen nach wie vor weit oben auf der Wunschliste der Anleger."
Info: Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG betreut seit Anfang 2000 den Handel mit geschlossenen Fonds an der Fondsbörse Deutschland, seinerzeit noch unter dem Namen DAI Zweitmarkt GmbH. Die Beteiligungsmakler AG gehört zur Gruppe der BÖAG Börsen AG Hamburg/Hannover, der Betreiberin der Plattform. Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler handeln an der Fondsbörse Deutschland geschlossene Fonds. Derzeit sind über die Handelsplattform rund 2.000 geschlossene Fonds handelbar.
Weitere Informationen zur Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG finden Sie im Internet unter www.zweitmarkt.de
Originaltext: Fondbörse Deutschland Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=54318 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_54318.rss2
Pressekontakt:
Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, Alex Gadeberg, Vorstand, Heilwigstr. 33, 20249 Hamburg, Tel.: 040/ 480 920-0, Fax: 040/ 480 920-99, E-Mail: info@zweitmarkt.de
public imaging GmbH, Stefan Eggerstedt, Geschäftsleitung, Goldbekplatz 3-5, 22303 Hamburg, Tel: 040/ 401999-19, Fax: 040/ 401999-10, E-Mail: eggerstedt@publicimaging.de
Premium-Segment: Hansa Treuhand-Schiffe mit Durchschnittskurs von
rund 110 Prozent
Dennoch verlief der vergangene Monat für eine Reihe von Anteilsverkäufern erfreulich. So erzielte ein 51.129 Euro-Anteil am Containerschiff MS Hansa Triumph (1.645 TEU) 120 Prozent und ein 20.000 Euro-Anteil am MS Hansa Colon (4.389 TEU) 111 Prozent der Einlagesumme. Auch ein Anteil am GHF MS Sirius in Höhe von 51.129 Euro konnte erfolgreich vermittelt werden. Der Preis betrug 85 Prozent der Einlagesumme; vor knapp einem Dreivierteljahr erhielten Anleger noch 57 Prozent.
Die positiven Ergebnisse der GHF- und Hansa Treuhand-Schiffe sind jedoch kein Abbild des gesamten Schiffsfonds-Zweitmarkts. Denn generell schlagen sich die sinkenden Charterraten derzeit in einem niedrigeren Kursniveau nieder. Für Gadeberg kein Grund zur Sorge, sondern eher ein positives Signal: "Die aktuell durch das sinkende Charterniveau leicht rückläufige Kursentwicklung belegt die Nähe des Zweitmarkts der Fondsbörse Deutschland zur volkswirtschaftlichen Entwicklung. Sie zeigt, der Markt funktioniert."
Charterniveau nach Schiffstypen unterschiedlich
Das rückläufige Charterniveau betrifft allerdings nicht alle Schiffstypen und damit nicht alle Schiffsfonds gleichermaßen. Containerschiffe werden derzeit zwar günstiger verchartert als noch vor einem Jahr. Andere Schiffstypen wie beispielsweise Tanker oder Multi-Purpose-Schiffe hingegen sind gar nicht oder zumindest deutlich weniger vom Rateneinbruch betroffen. Derzeit können Anleger beispielsweise für Anteile am Lloyd Fonds LF 42, der in den erst 2004 gebauten Tanker Mexican Sun (63.381 tdw) investiert, beim Verkauf über die Fondsbörse Deutschland 151 Prozent des Nominalkapitals erzielen. Ein institutioneller Anleger, der direkt auf die Anleger zugegangen ist, hat 120 Prozent geboten. Über die Internetseite www.zweitmarkt.de veröffentlicht die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG in der Rubrik "news" eine Analyse des Hauses TKL.Fonds, in der die Analysten sogar ein Kursziel zwischen 188 Prozent und 207 Prozent für Anteile des Mexican Sun angeben.
Zu den Aussichten am Zweitmarkt äußert sich Gadeberg positiv: "Wir erwarten weiterhin einen stabilen Handel mit Schiffsbeteiligungen aus zweiter Hand, denn solide kalkulierte Altfonds mit langfristigem Chartervertrag und hoher Entschuldungsrate stehen nach wie vor weit oben auf der Wunschliste der Anleger."
Info: Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG betreut seit Anfang 2000 den Handel mit geschlossenen Fonds an der Fondsbörse Deutschland, seinerzeit noch unter dem Namen DAI Zweitmarkt GmbH. Die Beteiligungsmakler AG gehört zur Gruppe der BÖAG Börsen AG Hamburg/Hannover, der Betreiberin der Plattform. Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler handeln an der Fondsbörse Deutschland geschlossene Fonds. Derzeit sind über die Handelsplattform rund 2.000 geschlossene Fonds handelbar.
Weitere Informationen zur Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG finden Sie im Internet unter www.zweitmarkt.de
Originaltext: Fondbörse Deutschland Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=54318 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_54318.rss2
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