Merrill Lynch gehen davon aus, dass die Titel von US-Stromversorgern sich auch 2006 wieder besser als der breite Markt entwickeln sollten, wie dies schon 2004 und 2005 der Fall gewesen sei.
Insgesamt sei damit zu rechnen, dass die Unternehmen des Sektors bis 2008 ein Gewinnwachstum von jährlich 10 Prozent erzielen werden. Die Hauptgründe dafür lägen in höheren Skaleneffekten, dem Wegfall einiger Wettbewerber und einer höheren Stromnachfrage. Letzteres werde vor allem an der Ostküste und im Südwesten des der USA der Fall sein.
Da sich die Energiepreise weiterhin volatil verhalten dürften, sei vor allem bei den Betreibern von Kernkraftwerken mit hohen Gewinnmargen zu rechnen. Hinzu komme, dass sich die bisherige Branchenkonsolidierung fortsetzen werde.