DETROIT (Dow Jones)--Die US-Tochter der DaimlerChrysler AG, Stuttgart, will die Produktoffensive auch in den kommenden beiden Jahren fortsetzen. "Wir müssen wachsen, und hoffen dabei schneller zu sein als der Markt", sagte Tom LaSorda, CEO der Chrysler Group, am Sonntag auf der Detroit Motor Show zu Journalisten. Die Produktoffensive werde auch in den Jahren 2007 und 2008 weitergehen, sagte er.
Im laufenden Jahr will die Chrysler Group zehn neue Fahrzeugmodelle auf den Markt bringen. Dabei sieht LaSorda sein Unternehmen nicht zuletzt mit den leichten und mittelschweren SUV gut aufgestellt. Der Dodge Nitro beispielsweise laufe "extrem gut". Bei den großen Geländewagen sieht LaSorda hingegen im laufenden Jahr nur eine stabile Marktentwicklung in den USA.
Eine genaue Prognose zum Fahrzeugabsatz von Chrysler und der Entwicklung der Rabatte wollte er nicht treffen: "Ich bin gespannt, was die anderen ankündigen." Er ließ jedoch keinen Zweifel daran, dass der Rabattwettbewerb in den USA weitergeht.
Außerdem stellte LaSorda klar, dass die Chrysler Group über die bereits angekündigten Investitionen zwischen 2002 und 2007 von 7,2 Mrd USD keine weiteren Investitionen tätigen wird. "Wir werden keinen weiteren Cent für die Erhöhung unserer Kapazitäten ausgeben", so der Manager. Es würden keinen neuen Werke gebaut.
Geplant ist laut LaSorda allerdings, die auf Zwei-Schicht-Betrieb ausgelegten Werke für drei Schichten umzurüsten. Die Produktionskapazität belaufe sich dann auf 3,5 Mio bis 4 Mio Fahrzeuge. "Ob wir diese Kapazitäten auch tatsächlich nutzen, wird der Markt entscheiden", so LaSorda.
-Von Matthias Krust, Dow Jones Newswires, +49 (0)711 22874 12, matthias.krust@dowjones.com
DJG/mtk
Im laufenden Jahr will die Chrysler Group zehn neue Fahrzeugmodelle auf den Markt bringen. Dabei sieht LaSorda sein Unternehmen nicht zuletzt mit den leichten und mittelschweren SUV gut aufgestellt. Der Dodge Nitro beispielsweise laufe "extrem gut". Bei den großen Geländewagen sieht LaSorda hingegen im laufenden Jahr nur eine stabile Marktentwicklung in den USA.
Eine genaue Prognose zum Fahrzeugabsatz von Chrysler und der Entwicklung der Rabatte wollte er nicht treffen: "Ich bin gespannt, was die anderen ankündigen." Er ließ jedoch keinen Zweifel daran, dass der Rabattwettbewerb in den USA weitergeht.
Außerdem stellte LaSorda klar, dass die Chrysler Group über die bereits angekündigten Investitionen zwischen 2002 und 2007 von 7,2 Mrd USD keine weiteren Investitionen tätigen wird. "Wir werden keinen weiteren Cent für die Erhöhung unserer Kapazitäten ausgeben", so der Manager. Es würden keinen neuen Werke gebaut.
Geplant ist laut LaSorda allerdings, die auf Zwei-Schicht-Betrieb ausgelegten Werke für drei Schichten umzurüsten. Die Produktionskapazität belaufe sich dann auf 3,5 Mio bis 4 Mio Fahrzeuge. "Ob wir diese Kapazitäten auch tatsächlich nutzen, wird der Markt entscheiden", so LaSorda.
-Von Matthias Krust, Dow Jones Newswires, +49 (0)711 22874 12, matthias.krust@dowjones.com
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