Das US-Biotechnologieunternehmen
Genentech
Wie Genentech am nach US-Börsenschluss mitteilte, soll der Gewinn pro Aktie (EPS) vor Sonderposten im laufenden Jahr um 35 bis 45 Prozent wachsen. "Wir werden auch weiter auf unser starkes wissenschaftliches Fundament aufbauen und uns auf Forschung und Entwicklung konzentrieren, um unser langfristiges Wachstum voranzutreiben", sagte Genentech-Chef Arthur Levinson. Würde das Mittel der genannten Spanne erreicht, läge das EPS um knapp zwei Cent unter den 1,81 Dollar, die bislang von Analysten im Schnitt erwartet wurden.
QUARTALSERGEBNIS
Im abgelaufenen Quartal war das Ergebnis pro Aktie (EPS) vor Sonderposten um 62 Prozent auf 34 (Vj: 21) Cent geklettert. Der Umsatz stieg von 1,315 auf 1,893 Milliarden Dollar. Analysten hatten im Schnitt mit einem EPS in dieser Höhe bei 1,849 Milliarden Dollar Umsatz gerechnet. Der nach dem US-Bilanzierungsstandard GAAP ausgewiesene Gewinn stieg um 64 Prozent auf 339,2 (Vj: 206,6) Millionen Dollar.
"Genentech hat 2005 über das gesamte Produktportfolio hinweg Rekordabsätze verzeichnet", sagte Executive Vice President Ian Clark. Der US-Absatz sei um knapp die Hälfte (45%) auf mehr als fünf Milliarden Dollar gestiegen.
Genentech werde 2006 mehrere zusätzliche Zulassungsanträge (sBLA) für seine Krebsmedikamente bei der US-Gesundheitsbehörde FDA einreichen, beginnend mit Herceptin im ersten Quartal. Für Avastin sollen zwei Anträge im zweiten Quartal folgen. Im Februar erwartet das Unternehmen die Bescheide der FDA zu zwei Anträgen für Rituxan./hi/sbi
ISIN US3687104063 CH0012032048
AXC0198 2006-01-10/23:42