Der Präsident des Bundeskartellamts, Ulf
Böge, will die Marktmacht von E.ON
Eon-Chef Wulf Bernotat wies die Vorwürfe zurück. „Marktmacht an sich ist doch nichts unzulässiges. Das einzige, was das Kartellamt beanstanden kann, ist ein Missbrauch von Marktmacht. Und in diesem Punkt haben wir eben eine andere Auffassung als das Kartellamt“, sagte er der Zeitung. Böges Forderungen gingen zu weit, sagte der Chef des größten deutschen Energiekonzerns
Auch die Entwicklung der Strompreise beobachtet Böge mit Sorge.
„Viele Unternehmen sind von einem Strompreisniveau betroffen, das
sie in Existenznot bringt“, sagte er. Böge wünscht sich mehr
Wettbewerb im Strommarkt, der im Wesentlichen von den vier großen
Anbietern Eon, RWE
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AXC0039 2006-01-15/17:46