HAMBURG(Dow Jones)--Die Commerzbank AG, Frankfurt, kann beim Verkauf der Korea Exchange Bank (KEB) einem Zeitungsbericht zufolge mit einem kräftigen Buchgewinn rechnen. Selbst nach Abzug der zwischenzeitig vorgenommenen Abschreibungen könne die Bank mit einem Nettoerlös von mindestens 400 Mio EUR rechnen, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD - Montagausgabe) unter Berufung auf Finanzkreise.
Ein Commerzbank-Sprecher bezeichnete dies Dow Jones Newswires gegenüber als "reine Spekulation" und wollte keinen weitergehenden Kommentar abgeben.
Die Commerzbank ist seit 1997 an der KEB beteiligt, zuletzt mit 14,6%. KEB-Großaktionär Lone Star hatte vergangene Woche angekündigt, die Bank verkaufen zu wollen. Die US-Beteiligungsgesellschaft hält 50,5% an KEB, der koreanische Staat indirekt 22%. Auf Basis der jüngsten Börsenkurse wäre das Commerzbank-Paket derzeit 1,22 Mrd EUR wert, schreibt die FTD weiter.
DJG/mim
Ein Commerzbank-Sprecher bezeichnete dies Dow Jones Newswires gegenüber als "reine Spekulation" und wollte keinen weitergehenden Kommentar abgeben.
Die Commerzbank ist seit 1997 an der KEB beteiligt, zuletzt mit 14,6%. KEB-Großaktionär Lone Star hatte vergangene Woche angekündigt, die Bank verkaufen zu wollen. Die US-Beteiligungsgesellschaft hält 50,5% an KEB, der koreanische Staat indirekt 22%. Auf Basis der jüngsten Börsenkurse wäre das Commerzbank-Paket derzeit 1,22 Mrd EUR wert, schreibt die FTD weiter.
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