NEW YORK (Dow Jones)--Mit leichten Aufschlägen haben sich die US-Anleihen am Dienstag im späten Verlauf gezeigt. Am Montag fand aufgrund des Feiertags "Martin Luther King Day" kein Handel statt. Die leicht über den Erwartungen ausgefallenen Daten zur US-Industrieproduktion im Dezember und November sowie die Angaben zur Kapazitätsauslastung belasteten die Notierungen nur kurz, so ein Marktteilnehmer. Zehnjährige Titel mit einem Kupon von 4,50% gewannen 3/32 auf 101-10/32 und rentierten mit 4,33%. Der mit 5,375% verzinste Longbond stieg um 7/32 auf 112-28/32 und rentierte mit 4,51%.
Die Abgaben waren nach Aussage eines Beobachters weder "dramatisch noch von langer Dauer". Der stärkere Anstieg der Industrieproduktion wurde als Indiz dafür gesehen, dass sich dadurch die Chance auf weitere Zinsanhebungen durch die US-Notenbank erhöht. Die Erholung der Notierungen im späten Handelsverlauf begründeten Teilnehmer mit technischen Faktoren. Insgesamt sei der Handel aber recht ruhig verlaufen.
Die Industrieproduktion ist im Dezember und November etwas stärker gestiegen als erwartet bzw bislang berichtet, wobei die Kapazitätsauslastung ebenfalls etwas stärker als vorhergesagt zunahm. Wie die Federal Reserve mitteilte, erhöhte sich die Industrieproduktion im Dezember gegenüber dem Vormonat um 0,6%. Im Vorfeld hatten Ökonomen einen Anstieg um 0,5% prognostiziert. Im November stieg der Output nach revidierten Angaben um 0,8%, nachdem vorläufig ein Plus von 0,7% ausgewiesen worden war.
Die Kapazitätsauslastung kletterte im Dezember auf 80,7% von revidierten 80,3% (vorläufig: 80,2%). Volkswirte hatten eine Kapazitästauslastung von 80,5% prognostiziert. Die Kapazitätsauslastung erreichte damit den höchsten Stand seit mehr als fünf Jahren.
Der ebenfalls am Berichtstag veröffentlichte von der Federal Reserve of New York ermittelte Index für die allgemeine Geschäftstätigkeit im Verarbeitenden Gewerbe des Distrikts hat sich im Januar auf plus 20,12 verringert. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Stand von plus 20,00 prognostiziert.
DJG/DJN/ros
Die Abgaben waren nach Aussage eines Beobachters weder "dramatisch noch von langer Dauer". Der stärkere Anstieg der Industrieproduktion wurde als Indiz dafür gesehen, dass sich dadurch die Chance auf weitere Zinsanhebungen durch die US-Notenbank erhöht. Die Erholung der Notierungen im späten Handelsverlauf begründeten Teilnehmer mit technischen Faktoren. Insgesamt sei der Handel aber recht ruhig verlaufen.
Die Industrieproduktion ist im Dezember und November etwas stärker gestiegen als erwartet bzw bislang berichtet, wobei die Kapazitätsauslastung ebenfalls etwas stärker als vorhergesagt zunahm. Wie die Federal Reserve mitteilte, erhöhte sich die Industrieproduktion im Dezember gegenüber dem Vormonat um 0,6%. Im Vorfeld hatten Ökonomen einen Anstieg um 0,5% prognostiziert. Im November stieg der Output nach revidierten Angaben um 0,8%, nachdem vorläufig ein Plus von 0,7% ausgewiesen worden war.
Die Kapazitätsauslastung kletterte im Dezember auf 80,7% von revidierten 80,3% (vorläufig: 80,2%). Volkswirte hatten eine Kapazitästauslastung von 80,5% prognostiziert. Die Kapazitätsauslastung erreichte damit den höchsten Stand seit mehr als fünf Jahren.
Der ebenfalls am Berichtstag veröffentlichte von der Federal Reserve of New York ermittelte Index für die allgemeine Geschäftstätigkeit im Verarbeitenden Gewerbe des Distrikts hat sich im Januar auf plus 20,12 verringert. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Stand von plus 20,00 prognostiziert.
DJG/DJN/ros