NEW YORK (Dow Jones)--Etwas leichter haben sich die Aktien an Wall Street am Freitag gezeigt, nachdem Konjunkturdaten die Inflationssorgen nicht vermindern konnten. Zudem belastete das Ergebnis von Amazon den Technologiesektor. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) fiel um 0,5% oder 58 Punkte auf 10.794. Der S&P-500 verlor 0,5% oder 7 Punkte auf 1.264. Der Nasdaq-Composite gab um 0,8% oder 19 Punkte ab auf 2.263. 710 Werte legten zu, während 1.252 Titel nachgaben. 62 schlossen unverändert. Der Umsatz fiel an der NYSE auf 2,09 nach 2,33 Mrd Stücken am Dienstag.
Die Zahl der Beschäftigten ist im Januar mit 193.000 zwar weniger gestiegen als die erwarteten 232.000. Doch signalisiere die Zahl dennoch eine robuste Konjunktur; zudem war die Arbeitslosenrate auf 4,7% von 4,9% gefallen. Insgesamt wurde der Bericht als Zeichen für starkes Wachstum gesehen, verstärkte damit aber die bereits schwelenden Inflations- und Zinssorgen. Dies vor allem, da auch die durchschnittlichen Stundenlöhne deutlich gestiegen waren. Auch der schwächer als erwartet ausgefallene ISM-Index für das Dienstleistungsgewerbe konnte die Inflationssorge nicht stoppen. Der Ölpreis legte nach seiner jüngsten Schwäche wieder zu und stieg über 65 USD.
Stärkster Gewinner im Dow waren Honeywell, die von einer Hochstufung von Citigroup auf "Buy" von "Hold" profitierten. Die Analysten verwiesen auf Verbesserungen bei Umsatz, Margen, Cashflow und Eigenkapitalrendite. Der Kurs legte um 1,8% auf 39,23 USD zu. Deutliche Aufschläge verbuchten ansonsten nur noch Merck und McDonald`s, und zwar um 1,7% auf 34,39 USD bzw um 1,5% auf 35,97 USD.
Verlierer Nummer eins waren wie erwartet Amazon.com mit einem Abschlag von 10,3% auf 38,33 USD. Der Umsatz ist im vergangenen Quartal deutlich langsamer gewachsen als erwartet. Yahoo! gaben um 2,1% auf 33,54 USD nach. Google verloren 3,7% auf 381,56 USD. Electronic Arts gaben nach enttäuschenden Quartalszahlen 0,8% auf 53,16 USD ab.
DJG/raz
Die Zahl der Beschäftigten ist im Januar mit 193.000 zwar weniger gestiegen als die erwarteten 232.000. Doch signalisiere die Zahl dennoch eine robuste Konjunktur; zudem war die Arbeitslosenrate auf 4,7% von 4,9% gefallen. Insgesamt wurde der Bericht als Zeichen für starkes Wachstum gesehen, verstärkte damit aber die bereits schwelenden Inflations- und Zinssorgen. Dies vor allem, da auch die durchschnittlichen Stundenlöhne deutlich gestiegen waren. Auch der schwächer als erwartet ausgefallene ISM-Index für das Dienstleistungsgewerbe konnte die Inflationssorge nicht stoppen. Der Ölpreis legte nach seiner jüngsten Schwäche wieder zu und stieg über 65 USD.
Stärkster Gewinner im Dow waren Honeywell, die von einer Hochstufung von Citigroup auf "Buy" von "Hold" profitierten. Die Analysten verwiesen auf Verbesserungen bei Umsatz, Margen, Cashflow und Eigenkapitalrendite. Der Kurs legte um 1,8% auf 39,23 USD zu. Deutliche Aufschläge verbuchten ansonsten nur noch Merck und McDonald`s, und zwar um 1,7% auf 34,39 USD bzw um 1,5% auf 35,97 USD.
Verlierer Nummer eins waren wie erwartet Amazon.com mit einem Abschlag von 10,3% auf 38,33 USD. Der Umsatz ist im vergangenen Quartal deutlich langsamer gewachsen als erwartet. Yahoo! gaben um 2,1% auf 33,54 USD nach. Google verloren 3,7% auf 381,56 USD. Electronic Arts gaben nach enttäuschenden Quartalszahlen 0,8% auf 53,16 USD ab.
DJG/raz