Berlin (ots) - Die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ursula Engelen-Kefer hat eine Differenzierung des Rentenzugangs nach Berufsgruppen abgelehnt. "Es lässt sich kaum abgrenzen, in welchen Branchen die Beschäftigten besonders belastet sind", sagte Engelen-Kefer dem "Tagesspiegel am Sonntag". "Entscheidend ist, wie die Arbeit im Betrieb organisiert wird, nicht welcher Berufsgruppe jemand angehört." Die DGB-Vize plädierte stattdessen dafür, dass der Zugang zur Erwerbsminderungsrente ohne Abschläge vereinfacht werden soll. "Für Arbeitnehmer, die körperlich oder nervlich stark belastet werden, ist es kaum möglich, bis zum Alter von 65 durchzuhalten", sagte Engelen-Kefer. Es müsse daher einfacher möglich sein, wegen Erwerbsminderung ohne Abschläge in Rente zu gehen.
Zum Hintergrund: Arbeitnehmer können heute wegen teilweiser oder voller Erwerbsminderung vorzeitig in Rente gehen. Wer allerdings vor dem 63. Lebensjahr aus dem Beruf ausscheidet, muss Abschläge hinnehmen - pro Jahr 3,6 Prozent, maximal 10,8 Prozent.
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