BERLIN (Dow Jones)--Nach dem Verbot des großflächigen Einsatzes seiner drei Streifen auf der Olympiakleidung erwägt der größte deutsche Olympiaausrüster adidas sein Engagement zu reduzieren. "Es ist noch offen, ob wir bei den Olympischen Spielen 2012 weiterhin so viele Sommersportarten fördern können und wollen", sagte Michael Riehl, der Verantwortliche des Konzerns für Sponsoring, der "Welt" (Samstagausgabe). "Wir könnten theoretisch entscheiden, uns in London aus zehn Sportarten zurückzuziehen und nur noch eine Hand voll von NOKs zu unterstützen - und trotz allem das Organisationskomitee der Olympischen Spiele zu fördern."
Adidas engagiert sich derzeit in fünf der sieben olympischen Wintersportarten, sowie in 26 der 28 olympischen Sommersportarten. Adidas wolle "weiterkämpfen", um die Streifen eines Tages wieder voll einsetzen zu dürfen. "Dafür ist Adidas ein viel zu wichtiger Bestandteil des Konstrukts Olympia", erklärte Riehl. "Unsere Erfahrung zeigt uns, dass es das Sinnvollste ist, mit der Marke kontinuierlich an der richtigen Stelle zu arbeiten." Juristische Schritte seien aber nicht geplant.
DJG/brb/rio
Adidas engagiert sich derzeit in fünf der sieben olympischen Wintersportarten, sowie in 26 der 28 olympischen Sommersportarten. Adidas wolle "weiterkämpfen", um die Streifen eines Tages wieder voll einsetzen zu dürfen. "Dafür ist Adidas ein viel zu wichtiger Bestandteil des Konstrukts Olympia", erklärte Riehl. "Unsere Erfahrung zeigt uns, dass es das Sinnvollste ist, mit der Marke kontinuierlich an der richtigen Stelle zu arbeiten." Juristische Schritte seien aber nicht geplant.
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