Der Absatz von Neufahrzeugen in den USA ist in den ersten beiden Februar-Wochen um 8 Prozent zurückgegangen. Dies meldete heute der Branchendienst Power Information Network, der landesweit 10.000 Autohändler befragt hat.
Demnach habe allein Honda Motor in diesem Zeitraum einen Umsatzanstieg erzielen können. Dieser sei gegenüber dem Vorjahr um 4 Prozent angewachsen. Dabei habe der japanische Hersteller von einer neuen Baureihe des „Civic“ und vom Erfolg des Pickup-Modells „Ridgeline“ profitieren können.
Dagegen hätten etwa Toyota, General Motors und Nissan jeweils Rückgänge hinnehmen müssen. Bei Nissan Motors sei der Umsatz sogar um 7 Prozent gefallen. Bei General Motors habe sich dagegen lediglich ein Rückgang um 1 Prozent ergeben. Erstmals seit fast einem Jahr habe der notleidende Autobauer damit besser abgeschnitten als der Branchendurchschnitt. Allerdings sei dieser Erfolg erneut durch Preisnachlässe erkauft worden.
An der NYSE gaben General Motors heute 2,33 Prozent auf 21,41 Dollar ab; Honda Motor verbilligten sich dort um 0,27 Prozent auf 29,27 Dollar.