WOLFSBURG (Dow Jones)--Der Aufsichtsrat der Volkswagen AG, Wolfsburg, hat einer Erweiterung des Präsidiums zugestimmt und den Dividendenvorschlag bestätigt. Das Präsidium werde von vier auf sechs Mitglieder erweitern, teilte der Konzern am späten Freitagabend im Anschluss an die Sitzung des Kontrollgremiums mit. Der Porsche-Vorstandsvorsitzende Wendelin Wiedeking sowie Bernd Wehlauer, Stellvertretender Vorsitzender des VW-Gesamt- und Konzernbetriebsrats, seien in das Gremium gewählt worden.
Zudem sei der Vorschlag des Vorstands bestätigt worden, vom Bilanzgewinn der Volkswagen AG eine Ausschüttung je Stammaktie von 1,15 (1,05) EUR und je Vorzugsaktie von 1,21 (1,11) EUR zu zahlen.
Wie es weiter hieß, informierte der Vorstand den Aufsichtsrat über den Stand des Verkaufs der Tochter Europcar. "Abschließende Entscheidungen wurden auf der Sitzung des Aufsichtsrats nicht gefällt", hieß es. Auch dem vorgeschlagenen Einzug von rund 41,7 Mio von Volkswagen gehaltenen Aktien wurde den Angaben zufolge zugestimmt. Das Grundkapital der Volkswagen AG werde entsprechend herabgesetzt, hieß es.
Keine Angaben wurden zunächst über eine Entscheidung zum Bau eines Werkes in Russland getätigt. Ein Sprecher wollte sich auf Anfrage nicht äußern, ob eine Entscheidung getroffen wurde.
VW hatte Anfang 2006 angekündigt, nach jahrelangen Verhandlungen die Entscheidung zum Bau eines Werks in Russland getroffen zu haben. Baubeginn soll noch in diesem Jahr sein. VW plant, dort die Modelle Octavia der tschechischen Tochter Skoda sowie den Kleinwagen Gol - auch für den Export - zu produzieren.
-Von Michael Brendel, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3115, michael.brendel@dowjones.com
DJG/mbr/raz
Zudem sei der Vorschlag des Vorstands bestätigt worden, vom Bilanzgewinn der Volkswagen AG eine Ausschüttung je Stammaktie von 1,15 (1,05) EUR und je Vorzugsaktie von 1,21 (1,11) EUR zu zahlen.
Wie es weiter hieß, informierte der Vorstand den Aufsichtsrat über den Stand des Verkaufs der Tochter Europcar. "Abschließende Entscheidungen wurden auf der Sitzung des Aufsichtsrats nicht gefällt", hieß es. Auch dem vorgeschlagenen Einzug von rund 41,7 Mio von Volkswagen gehaltenen Aktien wurde den Angaben zufolge zugestimmt. Das Grundkapital der Volkswagen AG werde entsprechend herabgesetzt, hieß es.
Keine Angaben wurden zunächst über eine Entscheidung zum Bau eines Werkes in Russland getätigt. Ein Sprecher wollte sich auf Anfrage nicht äußern, ob eine Entscheidung getroffen wurde.
VW hatte Anfang 2006 angekündigt, nach jahrelangen Verhandlungen die Entscheidung zum Bau eines Werks in Russland getroffen zu haben. Baubeginn soll noch in diesem Jahr sein. VW plant, dort die Modelle Octavia der tschechischen Tochter Skoda sowie den Kleinwagen Gol - auch für den Export - zu produzieren.
-Von Michael Brendel, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3115, michael.brendel@dowjones.com
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