NEW YORK (Dow Jones)--Von Zinsängsten belastet aber von Aufschlägen bei General Motors gestützt hat die Wall Street am Dienstag den Handel uneinheitlich beendet. Eine revidierte Umsatzprognose von Texas belastete zudem die Technologiebranche und verstärkte den Abwärtstrend an der Nasdaq. "Zudem bereitete uns der Rentenmarkt Kopfschmerzen", kommentierte ein Beobachter den Handelsverlauf.
Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte gewann 0,2% bzw 22 Punkte auf 10.981. Der S&P-500 fiel um 0,2% bzw 2 auf 1.276 Punkte und der Nasdaq-Composite um 0,8% bzw 18 Punkte auf 2.268 Punkten. Umgesetzt wurden 1,67 (Montag: 1,66) Mrd Aktien. Die Zahl der Kursgewinner wurde mit 879, die der -verlierer mit 2.427 angegeben. Unverändert schlossen 140 Titel.
Der Präsident der Federal Reserve Bank von St. Louis will weitere Zinserhöhungen der US-Notenbank über das bislang erwartete Ausmaß hinaus nicht ausschließen. In einem Interview sagte William Poole, die US-Wirtschaft zeige gegenwärtig "viel Schwung". "Sollten wir in den kommenden Monaten weiterhin robuste Daten sehen, und dabei insbesondere Aufwärtsüberraschungen, dann heißt das, dass wir ein wenig stärker auf die Bremse treten müssen", erklärte das nicht stimmberechtigte Mitglied des Offenmarktausschusses (FOMC) der Federal Reserve.
Als Belastungsfaktor wurden auch die stärker als erwartet ausgefallenen Lohnstückkosten im vierten Quartal erachtet, zumal die Produktivität nicht Schritt halte.
Texas Instruments hat seine Umsatzprognose für das erste Quartal auf 3,22 Mrd bis 3,35 Mrd USD von zuvor 3,11 Mrd bis 3,38 Mrd USD korrigiert hat. Die Aktie gab um 3,3% auf 31,26 USD nach und zog andere Werte aus dem Halbleiterbereich mit nach unten. Intel verloren 1,1% auf 20,06 USD. Das Unternehmen erwartet jedoch eine Stärkung der Marktposition mit einer neuen Chipgeneration. Die leistungsfähigeren und energiesparenden so genannten Core-Chips würden in der zweiten Jahreshälfte an den Markt gebracht, teilte der Chiphersteller auf dem Intel Developers Forum mit.
General Motors legten 2,4% auf 20,29 USD zu. Die Anleger honorierten den jüngsten Schritt des Unternehmens, die Kosten im Zaum zu halten. Qwest Communications reduzierten sich um 6,7% auf 6,38 USD. Die Analysten von Citigroup hatten Qwest auf "Sell" von "Hold" gesenkt. Ebenso senkte die Citigroup BellSouth auf "Hold" von "Buy". Daraufhin verbilligten sich BellSouth um 2,1% auf 33,77.
DJG/DJN/pes
Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte gewann 0,2% bzw 22 Punkte auf 10.981. Der S&P-500 fiel um 0,2% bzw 2 auf 1.276 Punkte und der Nasdaq-Composite um 0,8% bzw 18 Punkte auf 2.268 Punkten. Umgesetzt wurden 1,67 (Montag: 1,66) Mrd Aktien. Die Zahl der Kursgewinner wurde mit 879, die der -verlierer mit 2.427 angegeben. Unverändert schlossen 140 Titel.
Der Präsident der Federal Reserve Bank von St. Louis will weitere Zinserhöhungen der US-Notenbank über das bislang erwartete Ausmaß hinaus nicht ausschließen. In einem Interview sagte William Poole, die US-Wirtschaft zeige gegenwärtig "viel Schwung". "Sollten wir in den kommenden Monaten weiterhin robuste Daten sehen, und dabei insbesondere Aufwärtsüberraschungen, dann heißt das, dass wir ein wenig stärker auf die Bremse treten müssen", erklärte das nicht stimmberechtigte Mitglied des Offenmarktausschusses (FOMC) der Federal Reserve.
Als Belastungsfaktor wurden auch die stärker als erwartet ausgefallenen Lohnstückkosten im vierten Quartal erachtet, zumal die Produktivität nicht Schritt halte.
Texas Instruments hat seine Umsatzprognose für das erste Quartal auf 3,22 Mrd bis 3,35 Mrd USD von zuvor 3,11 Mrd bis 3,38 Mrd USD korrigiert hat. Die Aktie gab um 3,3% auf 31,26 USD nach und zog andere Werte aus dem Halbleiterbereich mit nach unten. Intel verloren 1,1% auf 20,06 USD. Das Unternehmen erwartet jedoch eine Stärkung der Marktposition mit einer neuen Chipgeneration. Die leistungsfähigeren und energiesparenden so genannten Core-Chips würden in der zweiten Jahreshälfte an den Markt gebracht, teilte der Chiphersteller auf dem Intel Developers Forum mit.
General Motors legten 2,4% auf 20,29 USD zu. Die Anleger honorierten den jüngsten Schritt des Unternehmens, die Kosten im Zaum zu halten. Qwest Communications reduzierten sich um 6,7% auf 6,38 USD. Die Analysten von Citigroup hatten Qwest auf "Sell" von "Hold" gesenkt. Ebenso senkte die Citigroup BellSouth auf "Hold" von "Buy". Daraufhin verbilligten sich BellSouth um 2,1% auf 33,77.
DJG/DJN/pes