NEW YORK (Dow Jones)--Mit deutlichen Aufschlägen haben sich die US-Anleihen am Dienstag im späten Handel in New York gezeigt. Nach dem schwächer als erwartet ausgefallenen US-Einzelhandelsumsatz für Februar sei es zu einer Erholung nach den starken Abgaben der Vorwoche gekommen. "Viele Investoren sind wieder zurück an den Markt gekommen", so ein Teilnehmer. Der Anstieg erfolgte wegen der überverkauften Strukturen recht schnell, hieß es weiter. Vor allem Short-Positionen mussten eingedeckt werden, da viele Investoren auf weitere fallende Kurse gesetzt hatten. Im späten Handel seien die Notierungen allerdings wieder von ihren Höchstständen etwas zurückgekommen, da einige Anleger Gewinne realisierten.
Zehnjährige Titel stiegen um 19/32 auf 98-13/32 und rentierten mit 4,70%. Der Longbond legte um 30/32 auf 96-21/32 zu. Seine Rendite fiel damit auf 4,71%. Die Umsätze im Einzelhandel sanken gegenüber dem Vormonat um 1,3%. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten mit einem Rückgang um 0,8% gerechnet. Die Umsätze ohne Kfz verringerten sich um 0,4%. Hier war ein Rückgang um 0,6% erwartet worden. Für den Januar gab das Ministerium einen Anstieg von revidiert 2,9% (vorläufig: plus 2,3%) für die Gesamtrate an.
Das Leistungsbilanzdefizit der USA ist im vierten Quartal dagegen deutlich höher ausgefallen als prognostiziert. Wie das US-Handelsministerium mitteilte, stieg der Passivsaldo auf 224,9 Mrd USD von 185,4 Mrd USD im dritten Quartal. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Passivsaldo von 219,5 Mrd USD erwartet. Nach weiteren Angaben des Ministerium wurde damit für das gesamte Jahr 2005 ein Defizit von 804,9 Mrd USD verzeichnet. Vor dem Hintergrund steigender Ölpreise lag es damit um 20,5% höher als das Defizit von 2004, das 668,1 Mrd USD betragen hatte.
DJG/DJN/ros
Zehnjährige Titel stiegen um 19/32 auf 98-13/32 und rentierten mit 4,70%. Der Longbond legte um 30/32 auf 96-21/32 zu. Seine Rendite fiel damit auf 4,71%. Die Umsätze im Einzelhandel sanken gegenüber dem Vormonat um 1,3%. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten mit einem Rückgang um 0,8% gerechnet. Die Umsätze ohne Kfz verringerten sich um 0,4%. Hier war ein Rückgang um 0,6% erwartet worden. Für den Januar gab das Ministerium einen Anstieg von revidiert 2,9% (vorläufig: plus 2,3%) für die Gesamtrate an.
Das Leistungsbilanzdefizit der USA ist im vierten Quartal dagegen deutlich höher ausgefallen als prognostiziert. Wie das US-Handelsministerium mitteilte, stieg der Passivsaldo auf 224,9 Mrd USD von 185,4 Mrd USD im dritten Quartal. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Passivsaldo von 219,5 Mrd USD erwartet. Nach weiteren Angaben des Ministerium wurde damit für das gesamte Jahr 2005 ein Defizit von 804,9 Mrd USD verzeichnet. Vor dem Hintergrund steigender Ölpreise lag es damit um 20,5% höher als das Defizit von 2004, das 668,1 Mrd USD betragen hatte.
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