FRANKFURT (Dow Jones)--Nahezu unbewegt haben die deutschen Renten-Futures am Dienstag geschlossen. Der Juni-Kontrakt des Bund-Futures gab um 1 Tick auf 118,04% nach. Das Tageshoch lag bei 118,22% und das Tagestief bei 117,83%. Umgesetzt wurden 1.372.816 Kontrakte. Der BOBL-Future zog um 3 Ticks auf 110,49% an. Händler sprachen von einer anhaltenden Seitwärtsbewegung am Markt. Die Chance auf eine Bodenbildung sei nach wie vor da. Erst Kurse unter 117,70% würden eine Fortsetzung des Abwärtstrends in Richtung 117,25% bedeuten.
Ein Bruch des Widerstands bei 118,40% würde dagegen den Weg in Richtung 118,65/70% frei machen und möglicherweise ein Schließen des Gap aus dem Kontraktwechsel bei 119% ermöglichen, hieß es am Markt. Als "non-event" bezeichneten Händler die US-Erzeugerpreise, in der Kernrate schneller gestiegen, in der Gesamtheit aber schneller gefallen als erwartet. Auch die Zinserhöhungsspekulation nach der, so Händler, "etwas hawkishen" Rede von Fed-Chef Ben Bernanke vom Vorabend habe den Markt nur kurzfristig etwas belastet. Die Möglichkeit weiterer Zinserhöhungen sei am Markt eingearbeitet, hieß es. Gestützt werde die Stimmung am langen Ende unter anderem von den tendenziell fallenden Ölpreisen.
DJG/rso
Ein Bruch des Widerstands bei 118,40% würde dagegen den Weg in Richtung 118,65/70% frei machen und möglicherweise ein Schließen des Gap aus dem Kontraktwechsel bei 119% ermöglichen, hieß es am Markt. Als "non-event" bezeichneten Händler die US-Erzeugerpreise, in der Kernrate schneller gestiegen, in der Gesamtheit aber schneller gefallen als erwartet. Auch die Zinserhöhungsspekulation nach der, so Händler, "etwas hawkishen" Rede von Fed-Chef Ben Bernanke vom Vorabend habe den Markt nur kurzfristig etwas belastet. Die Möglichkeit weiterer Zinserhöhungen sei am Markt eingearbeitet, hieß es. Gestützt werde die Stimmung am langen Ende unter anderem von den tendenziell fallenden Ölpreisen.
DJG/rso