FRANKFURT (Dow Jones)--Leichter haben die Renten-Futures am Donnerstag geschlossen. Der Juni-Kontrakt des Bund-Futures sank um 23 Ticks auf 117,95%. Das Tageshoch lag bei 118,45% und das Tagestief bei 117,87%. Umgesetzt wurden 1.319.087 Kontrakte. Der BOBL-Futures verlor 7 Ticks auf 110,48%. Nachdem sich der Bund noch am Morgen an einem neuen Zwei-Wochen-Hoch versucht hatte, sorgten die US-Konjunkturdaten vom Nachmittag für einen Absturz.
Die Zahl der im Februar verkauften Wohnhäuser ("Existing Home Sales") weckte neuerliche Ängste vor schnellen Zinserhöhungen in den USA. Rentenmarkt und Euro kamen danach kräftig zurück. Die Hausverkäufe waren um 5,2 Prozent gestiegen, anstelle eines erwarteten Rückgangs um 0,9 Prozent. Technische Analysten weisen daraufhin, dass der Kursverfall im Bund gleichzeitig den einwöchigen Aufwärtstrend gebrochen hat. Lediglich ein flacher Trendkanal scheine noch intakt. Sollte jedoch dessen Unterstützung im Bereich von 117,85% gebrochen werden, könne sich die Abwärtsbewegung erneut beschleunigen.
DJG/rso
Die Zahl der im Februar verkauften Wohnhäuser ("Existing Home Sales") weckte neuerliche Ängste vor schnellen Zinserhöhungen in den USA. Rentenmarkt und Euro kamen danach kräftig zurück. Die Hausverkäufe waren um 5,2 Prozent gestiegen, anstelle eines erwarteten Rückgangs um 0,9 Prozent. Technische Analysten weisen daraufhin, dass der Kursverfall im Bund gleichzeitig den einwöchigen Aufwärtstrend gebrochen hat. Lediglich ein flacher Trendkanal scheine noch intakt. Sollte jedoch dessen Unterstützung im Bereich von 117,85% gebrochen werden, könne sich die Abwärtsbewegung erneut beschleunigen.
DJG/rso