Ulm (ots) - Ob Anleger in der Osterzeit faule Eier im Nest finden werden, wenn sie ihre Aktienstände überprüfen, ist umstritten. Einig sind sich die Experten jedoch in der Bewertung des ersten Quartals des Börsenjahrs: "Es ist durchaus erfreulich verlaufen", heißt es etwa bei der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen. Seit Jahresanfang erreichte das Börsenbarometer ein sattes Kursplus von knapp 600 Punkten oder rund 11 Prozent. Impulse kamen auch aus Übersee: So schaffte der Nikkei-Index einen Anstieg auf das höchste Niveau seit August 2000, und der Dow-Jones-Index erklomm sogar den höchsten Stand seit Januar 2000. Der Deutsche Aktienindex (Dax) kannte in den vergangenen drei Jahren insgesamt nur einen Weg: nach oben. Das war jetzt beim lockeren Überspringen der 6000er-Marke nicht anders. Allerdings wurde am Freitag die Marke mit 5953 Punkte wieder unterschritten. Die Südwestbank sieht die "Zeichen auf Konsolidierung" stehen. Zinsen, Dollar-Kurs und Ölpreis hätten sich in den vergangenen Tagen zu Ungunsten des Marktes entwickelt. Der Finanzdienstleister Finanova erkennt in den steigenden Kapitalmarktzinsen eine Belastung - warnt aber vor einem zwischenzeitigen Ausstieg aus günstig bewerteten Unternehmen.
Auch die Commerzbank sieht weiter "Luft nach oben", die Stimmung an den Börsen sei ausgezeichnet. Die Landesbank Baden-Württemberg erkennt eine anhaltende Umschichtung vom Renten- in den Aktienmarkt, der für "tendenziell weiter steigende Kurse" sorge. Die Commerzbank rät zu Daimler-Chrysler, Finanova zu Zürich Finanz und Ellwanger & Geiger glaubt an Suez, Lonza, Astra Zeneca und Nova Gold.
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Rückfragen bitte an: Südwest Presse Lothar Tolks Telefon: 0731/156218
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