Sony Ericsson hat im ersten Quartal einen Nettogewinn von 109 Millionen Euro erzielt. Im Vorjahreszeitraum hatte dieser lediglich bei 32 Millionen Euro gelegen. Die Umsätze des Joint-Venture-Unternehmens stiegen im gleichen Zeitraum um satte 55 Prozent auf 1,99 Milliarden Euro. Dabei wuchs die Zahl der verkauften Mobiltelefone um 41 Prozent auf 13,3 Millionen Einheiten an. Der durchschnittliche Verkaufspreis konnte von 143 Euro im Vorquartal und 137 Euro im Vorjahr auf 149 Euro gesteigert werden.
Der weltweit fünftgrößte Handy-Hersteller hatte vor allem mit seinen „Walkman“-Telefonen den Geschmack des Publikums getroffen. Von den Musik-Handys wurden insgesamt 2,5 Millionen Stück verkauft. Inzwischen verfügt Sony Ericsson über acht verschiedene Walkman-Modelle.
An der Nasdaq konnten sich Ericsson heute um 0,69 Prozent auf 38,18 Dollar verbessern; Sony legten an der NYSE 0,58 Prozent auf 47,11 Dollar zu.