Berlin (ots) -
"Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie" veröffentlicht Jahresbericht für 2005
Der Verein "Freiwillige Selbstkontrolle in der Arzneimittelindustrie" (FSA) kann auf ein erfolgreiches Jahr 2005 zurückblicken. Im gerade vorgelegten Jahresbericht zieht der Verein positive Bilanz seiner Arbeit. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Dokumentation der abgeschlossenen und laufenden Verfahren. Vor zwei Jahren wurde der FSA mit dem Ziel gegründet, ethisches Verhalten zwischen Pharmaindustrie und Ärzten zu fördern und einen fairen Wettbewerb der Unternehmen untereinander sicherzustellen. Die Mitgliedsunternehmen, darunter die größten in Deutschland tätigen Arzneimittelhersteller, haben sich durch die Anerkennung des FSA-Kodex verpflichtet, die Therapiefreiheit des Arztes nicht zu beeinflussen. Dazu gewährleisten sie die bestmögliche Versorgung des Patienten.
In seinem Jahresbericht gibt der Verein nun einen Überblick über die geleistete Arbeit im Jahr 2005: In dem Zeitraum wurden dem FSA insgesamt 56 Beanstandungen vorgelegt, von denen 48 von Mitgliedern und acht von Dritten eingereicht wurden. Die Anzahl der Beanstandungen ist im Vergleich zum Vorjahr im Wesentlichen konstant geblieben. Wie bereits im Jahr 2004 konnten keine Wiederholungsfälle festgestellt werden. Dies zeigt, dass die Unternehmen ihre Mitgliedschaft ernst nehmen und entsprechende Entscheidungen des FSA bei ihrem Handeln berücksichtigen.
FSA-Geschäftsführer Michael Grusa zeigt sich erfreut über die Erfolge der Arbeit: "Als größter Erfolg kann gewertet werden, dass sowohl bei den Mitgliedern als auch in der Industrie eine spürbare Verhaltensänderung im Sinne des Kodex feststellbar ist." Laut Grusa sei der Kodex zu einer Instanz geworden, dessen Werte zunehmend anerkannt werden.
Mit Grußworten im Jahresbericht würdigen namhafte Experten die Freiwillige Selbstkontrolle als wichtige Institution im Gesundheitswesen: "Der FSA ist ein Beispiel, dass es auch ohne staatliche Kontrolle möglich ist, sich gegen Missbrauch und Korruption zu schützen," so Daniel Bahr, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion. Oberstaatsanwalt Herbert Mühlhausen hebt den Geltungsbereich des Kodex auch dort hervor, wo Gesetze (noch) nicht greifen: "Bemerkenswert ist, dass der Kodex der Zusammenarbeit zwischen Arzt und Unternehmen einen engen Maßstab einräumt. So wird bereits manches sanktioniert, was strafrechtlich unbedenklich erscheint."
Obwohl die Pharmaunternehmen dank der informativen Arbeit des FSA mittlerweile eine genaue Vorstellung davon haben, was in der Zusammenarbeit mit Ärzten vertretbar ist und was nicht, will der Vorstand auch 2006 als Ansprechpartner in den Mitgliedsunternehmen präsent sein und konkrete Hilfestellung bei Einhaltung und Umsetzung des Kodex geben: "Diesen Dialog sehen wir neben unserer Spruchkörpertätigkeit als eine unserer wichtigsten Aufgaben an, die wir in Zukunft weiterhin erfüllen werden und wollen," so Geschäftsführer Grusa.
Die im Jahresbericht dokumentierten Aktivitäten und Erfolge zeigen, dass das Anliegen des FSA richtig ist und von außen akzeptiert wird. Neben der Vertiefung der bereits bestehenden guten Beziehungen zu Verbänden und der Gesundheitspolitik bleibt jedoch die Gewinnung weiterer Mitglieder erklärtes Ziel für das kommende Jahr. "Wir werden 2006 weiter dafür werben, dass auch andere Unternehmen und Verbände die Arbeit des FSA durch ihren Beitritt stärken. Denn eine Selbstkontrolle sollte auf einer breiten Basis stehen, um Missstände noch effektiver bekämpfen zu können," so Michael Klein, Vorsitzender des FSA.
Der Jahresbericht kann ab sofort von der Website des FSA unter www.fs-arzneimittelindustrie.de kostenlos heruntergeladen werden.
Der Verein "Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie" e. V. (FSA) sichert und überwacht die Zusammenarbeit zwischen Pharmaindustrie und Ärzten sowie den Angehörigen der Fachkreise im Rahmen der bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen und seines Verhaltenskodexes. Ziel ist es, ethisches Verhalten zwischen Pharmaindustrie und den Angehörigen der medizinischen Fachkreise zu fördern und einen fairen Wettbewerb der Unternehmen untereinander sicherzustellen. Gegründet wurde der Verein mit Sitz in Berlin im Februar 2004 durch die Mitglieder des Verbandes Forschender Arzneimittelhersteller (VfA) und nahm seine Tätigkeit im April des gleichen Jahres auf. Mittlerweile haben sich 75 pharmazeutische Unternehmen, darunter die größten in Deutschland tätigen, dem FSA-Kodex unterworfen. Die Mitgliedsunternehmen haben sich durch die Anerkennung des FSA-Kodex verpflichtet, die Therapiefreiheit des Arztes nicht zu beeinflussen, um die bestmögliche Versorgung des Patienten zu gewährleisten.
Originaltext: Freiwillige Selbstkontrolle f. d. Arznei Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=61684 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_61684.rss2
Kontakt und weitere Informationen: wbpr Public Relations GmbH Markus Hardenbicker Münchner Straße 18 85774 Unterföhring Telefon: 089 / 99 59 06 12 Telefax: 089 / 99 59 06 99 E-Mail: markus.hardenbicker@wbpr.de http://www.wbpr.de
"Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie" veröffentlicht Jahresbericht für 2005
Der Verein "Freiwillige Selbstkontrolle in der Arzneimittelindustrie" (FSA) kann auf ein erfolgreiches Jahr 2005 zurückblicken. Im gerade vorgelegten Jahresbericht zieht der Verein positive Bilanz seiner Arbeit. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Dokumentation der abgeschlossenen und laufenden Verfahren. Vor zwei Jahren wurde der FSA mit dem Ziel gegründet, ethisches Verhalten zwischen Pharmaindustrie und Ärzten zu fördern und einen fairen Wettbewerb der Unternehmen untereinander sicherzustellen. Die Mitgliedsunternehmen, darunter die größten in Deutschland tätigen Arzneimittelhersteller, haben sich durch die Anerkennung des FSA-Kodex verpflichtet, die Therapiefreiheit des Arztes nicht zu beeinflussen. Dazu gewährleisten sie die bestmögliche Versorgung des Patienten.
In seinem Jahresbericht gibt der Verein nun einen Überblick über die geleistete Arbeit im Jahr 2005: In dem Zeitraum wurden dem FSA insgesamt 56 Beanstandungen vorgelegt, von denen 48 von Mitgliedern und acht von Dritten eingereicht wurden. Die Anzahl der Beanstandungen ist im Vergleich zum Vorjahr im Wesentlichen konstant geblieben. Wie bereits im Jahr 2004 konnten keine Wiederholungsfälle festgestellt werden. Dies zeigt, dass die Unternehmen ihre Mitgliedschaft ernst nehmen und entsprechende Entscheidungen des FSA bei ihrem Handeln berücksichtigen.
FSA-Geschäftsführer Michael Grusa zeigt sich erfreut über die Erfolge der Arbeit: "Als größter Erfolg kann gewertet werden, dass sowohl bei den Mitgliedern als auch in der Industrie eine spürbare Verhaltensänderung im Sinne des Kodex feststellbar ist." Laut Grusa sei der Kodex zu einer Instanz geworden, dessen Werte zunehmend anerkannt werden.
Mit Grußworten im Jahresbericht würdigen namhafte Experten die Freiwillige Selbstkontrolle als wichtige Institution im Gesundheitswesen: "Der FSA ist ein Beispiel, dass es auch ohne staatliche Kontrolle möglich ist, sich gegen Missbrauch und Korruption zu schützen," so Daniel Bahr, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion. Oberstaatsanwalt Herbert Mühlhausen hebt den Geltungsbereich des Kodex auch dort hervor, wo Gesetze (noch) nicht greifen: "Bemerkenswert ist, dass der Kodex der Zusammenarbeit zwischen Arzt und Unternehmen einen engen Maßstab einräumt. So wird bereits manches sanktioniert, was strafrechtlich unbedenklich erscheint."
Obwohl die Pharmaunternehmen dank der informativen Arbeit des FSA mittlerweile eine genaue Vorstellung davon haben, was in der Zusammenarbeit mit Ärzten vertretbar ist und was nicht, will der Vorstand auch 2006 als Ansprechpartner in den Mitgliedsunternehmen präsent sein und konkrete Hilfestellung bei Einhaltung und Umsetzung des Kodex geben: "Diesen Dialog sehen wir neben unserer Spruchkörpertätigkeit als eine unserer wichtigsten Aufgaben an, die wir in Zukunft weiterhin erfüllen werden und wollen," so Geschäftsführer Grusa.
Die im Jahresbericht dokumentierten Aktivitäten und Erfolge zeigen, dass das Anliegen des FSA richtig ist und von außen akzeptiert wird. Neben der Vertiefung der bereits bestehenden guten Beziehungen zu Verbänden und der Gesundheitspolitik bleibt jedoch die Gewinnung weiterer Mitglieder erklärtes Ziel für das kommende Jahr. "Wir werden 2006 weiter dafür werben, dass auch andere Unternehmen und Verbände die Arbeit des FSA durch ihren Beitritt stärken. Denn eine Selbstkontrolle sollte auf einer breiten Basis stehen, um Missstände noch effektiver bekämpfen zu können," so Michael Klein, Vorsitzender des FSA.
Der Jahresbericht kann ab sofort von der Website des FSA unter www.fs-arzneimittelindustrie.de kostenlos heruntergeladen werden.
Der Verein "Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie" e. V. (FSA) sichert und überwacht die Zusammenarbeit zwischen Pharmaindustrie und Ärzten sowie den Angehörigen der Fachkreise im Rahmen der bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen und seines Verhaltenskodexes. Ziel ist es, ethisches Verhalten zwischen Pharmaindustrie und den Angehörigen der medizinischen Fachkreise zu fördern und einen fairen Wettbewerb der Unternehmen untereinander sicherzustellen. Gegründet wurde der Verein mit Sitz in Berlin im Februar 2004 durch die Mitglieder des Verbandes Forschender Arzneimittelhersteller (VfA) und nahm seine Tätigkeit im April des gleichen Jahres auf. Mittlerweile haben sich 75 pharmazeutische Unternehmen, darunter die größten in Deutschland tätigen, dem FSA-Kodex unterworfen. Die Mitgliedsunternehmen haben sich durch die Anerkennung des FSA-Kodex verpflichtet, die Therapiefreiheit des Arztes nicht zu beeinflussen, um die bestmögliche Versorgung des Patienten zu gewährleisten.
Originaltext: Freiwillige Selbstkontrolle f. d. Arznei Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=61684 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_61684.rss2
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