DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Bayer AG, Leverkusen, wird ab Oktober die Personaldienstleistungen für den Konzern in Europa überwiegend über ein neues Zentrum abwickeln, das im Raum Leverkusen angesiedelt wird. Die dort beschäftigten Mitarbeiter werden auf 17% ihrer Entgelte verzichten und 40 Stunden pro Woche arbeiten. Mit der IG BCE sei ein entsprechender Firmentarifvertrag abgeschlossen worden, teilte der Konzern am Dienstag mit. Rund 100 Stellen an den deutschen Standorten werden im übrigen abgebaut.
Obwohl andere Standorte Kostenvorteile geboten hätten, sei es durch den Abschluss eines für beide Seiten tragbaren Firmentarifvertrages gelungen, rund 200 Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern, erklärte Thomas de Win, Vorsitzender des Bayer-Gesamtbetriebsrates. Im neuen Service-Center Europa werden Bayer zufolge insgesamt mehr als 200 Mitarbeiter tätig sein.
DJG/rib/rio
Obwohl andere Standorte Kostenvorteile geboten hätten, sei es durch den Abschluss eines für beide Seiten tragbaren Firmentarifvertrages gelungen, rund 200 Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern, erklärte Thomas de Win, Vorsitzender des Bayer-Gesamtbetriebsrates. Im neuen Service-Center Europa werden Bayer zufolge insgesamt mehr als 200 Mitarbeiter tätig sein.
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