NEW YORK (Dow Jones)--Mit einer knapp behaupteten Tendenz haben sich die US-Anleihen am Dienstag im späten Handel gezeigt. Zur Begründung wurde vor allem auf die Erholung an Wall Street und die wieder gestiegenen Rohstoffpreise verwiesen. So ist der Ölpreis wieder über die Marke von 71 USD gestiegen und auch der Goldpreis legte deutlicher zu. Vor diesem Hintergrund sei es zu Umschichtungen aus dem "sicheren Hafen Anleihemarkt" gekommen, so ein Beobachter. "Die Aktienmärkte lagen den Großteil der Sitzung im positiven Terrain und gaben erst kurz vor dem Ende der Sitzung ihre Aufschläge ab. Es wird jetzt auf die weitere Entwicklung an Wall Street ankommen", ergänzte ein Analyst.
Zehnjährige Treasurys mit einem Kupon von 5,125% fielen um 6/32 auf 100-16/32 und rentierten mit 5,06%. Der mit 4,50% verzinste Longbond reduzierte sich um 8/32 auf 90-5/32. Hier ergab sich eine Rendite von 5,15%. Die Rendite der zehnjährigen Papiere kletterte damit wieder über die Marke von 5,00%, nachdem sie am Vortag das erste Mal seit vier Wochen wieder unter dieses Niveau gefallen war. Der Handel dürfte auch weiterhin sehr volatil bleiben, sagte ein Teilnehmer.
Insgesamt sei der Handel allerdings recht ruhig verlaufen, so ein Händler. Das lag auch an der leeren Agenda für neue US-Konjunkturdaten. Erst am Mittwoch stehen mit dem Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter für April, den US-Neubauverkäufen für April und den wöchentlichen Rohöllagerbestandsdaten wieder wichtige Daten zur Veröffentlichung an.
DJG/DJN/ros
Zehnjährige Treasurys mit einem Kupon von 5,125% fielen um 6/32 auf 100-16/32 und rentierten mit 5,06%. Der mit 4,50% verzinste Longbond reduzierte sich um 8/32 auf 90-5/32. Hier ergab sich eine Rendite von 5,15%. Die Rendite der zehnjährigen Papiere kletterte damit wieder über die Marke von 5,00%, nachdem sie am Vortag das erste Mal seit vier Wochen wieder unter dieses Niveau gefallen war. Der Handel dürfte auch weiterhin sehr volatil bleiben, sagte ein Teilnehmer.
Insgesamt sei der Handel allerdings recht ruhig verlaufen, so ein Händler. Das lag auch an der leeren Agenda für neue US-Konjunkturdaten. Erst am Mittwoch stehen mit dem Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter für April, den US-Neubauverkäufen für April und den wöchentlichen Rohöllagerbestandsdaten wieder wichtige Daten zur Veröffentlichung an.
DJG/DJN/ros