Bertelsmann-Chef rechtfertigt Aktienrückkauf - FASZ Der Vorstandsvorsitzende des Bertelsmann-Konzerns, Gunter Thielen, hat den Rückkauf des Aktienpakets des belgischen Investors Albert Frère verteidigt. In einem Interview der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FASZ) räumte Thielen ein, dass sein Unternehmen für den Rückkauf der 25-Prozent-Beteiligung mit einem geringeren Preis kalkuliert habe.
BMW will Nischenmodelle in Eigenregie fertigen - WiWo BMW-Produktionsvorstand Norbert Reithofer will Nischenmodelle künftig in den eigenen Werken bauen lassen und nur noch in Ausnahmefällen von Auftragsfertigern wie etwa Magna Steyr oder Karmann. Das berichtet die "WirtschaftsWoche" in ihrer aktuellen Ausgabe.
Deutsche Börse: AR will Alternativen zu Euronext - WiWo Der Aufsichtsrat der Deutschen Börse AG hat nach WirtschaftsWoche-Informationen den Vorstand gebeten, Alternativen zur Euronext-Fusion zu prüfen. Die Vorschläge sollen auf der nächsten Sitzung Mitte Juni diskutiert werden. Gegenüber dem Magazin sagte ein Aufsichtsrat, dass trotz dreier gescheiterter Anläufe auch eine Kooperation mit London nicht vom Tisch sei.
Deutsche Telekom erwägt Gebot für BT - Times Die Deutsche Telekom AG erwägt einem britischen Zeitungsbericht zufolge ein Gebot für den Wettbewerber BT Group plc. BT werde dabei mit mehr als 25 Mrd GBP bewertet, schreibt die "Times" in ihrer Samstagausgabe ohne Nennung von Quellen.
Telekom-AR-Mitglieder gegen Fusion mit BT - Sunday Telegraph Nachdem sich einige Mitglieder des Aufsichtsrates der Deutschen Telekom AG ablehnend über eine Fusion mit der BT Group geäußert haben, ist die diese Option einem britischen Zeitungsbericht zufolge wieder weitgehend vom Tisch. Der "Sunday Telegraph" berichtet dies unter Berufung auf einen Telekom-Manager mit guten Kontakten zum Telekom-AR.
EU hat Aufzug-Tochter von ThyssenKrupp im Visier - WamS Das Kartellverfahren wegen verbotener Preisabsprachen gegen die ThyssenKrupp-Tochter Elevator und drei Konkurrenten wird ausgeweitet. Die EU-Wettbewerbskommission vermutet weitere Verstöße, schreibt die "Welt am Sonntag" (WamS). Bislang ging es in dem Fall nur um neu installierte Aufzugsanlagen. Nach einem Schriftwechsel der EU-Kommission betreffen die Nachforschungen inzwischen auch den Service und die Modernisierung bestehender Aufzüge.
Volkswagen-Kleinwagen Fox bringt Verluste - ANE Der starke Anstieg der brasilianischen Währung Real zehrt die Marge des Volkswagen Fox beim Verkauf in Europa inzwischen vollständig auf. "Der Fox wird gegenwärtig mit Verlust verkauft", bestätigte ein VW-Manager der Branchenzeitung Automotive News Europe (ANE). Seit Januar 2005 ist der Real um 35% im Vergleich zum Euro gestiegen und hat damit brasilianische Produkte stark verteuert. Gleichzeitig verkauft sich der Fox in Westeuropa deutlich schlechter als erwartet, was zu einem Erodieren der Marge geführt hat.
Teurer Stellenabbau bei Volkswagen - Spiegel Der geplante Stellenabbau dürfte den Volkswagen-Konzern einem Zeitungsbericht zufolge über 1 Mrd EUR kosten. Die Hälfte davon wollen die Wolfsburger allein für das Abfindungsprogramm ausgeben, mit dem sie Mitarbeiter zum Ausscheiden bewegen wollen, schreibt das Nachrichtenmagazin "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe.
Universal nicht mehr an Übernahme von Pro7 interessiert -HB Der Verkauf der Sendergruppe ProSiebenSat.1 gerät ins Stocken. Der amerikanische Fernsehkonzern NBC Universal, der in der Vergangenheit sein Interesse bekundet hatte, steht nicht mehr zur Verfügung. "Wir haben kein Interesse, ProSiebenSat.1 zu kaufen", sagte Frederick Huntsberry, Präsident von NBC Universal International, dem Handelsblatt (HB - Montagausgabe).
Media Saturn eröffnet 06 in Europa 70 neue Läden - HB Europas größter Elektrohändler, die Media Saturn Holding (MSH), will kräftig expandieren. Das Ingolstädter Unternehmen werde in diesem Jahr europaweit rund 70 neue Märkte eröffnen, sagte Media-Markt-Gründer und MSH-Geschäftsführer Leopold Stiefel dem Handelsblatt (Montagausgabe). Auch in den kommenden Jahren werde das Tempo nicht abnehmen.
Mittal will weiter um Arcelor kämpfen - Le Figaro Der Chairman und CEO der Mittal Steel Co, Lakshmi Mittal, will auch nach der angekündigten Fusion zwischen Arcelor und der russischen Severstal um Arcelor kämpfen. In einem Interview mit der französischen Zeitung "Le Figaro" kritisierte Mittal die Vereinbarung. Arcelor werfe die Kontrolle über das eigene Unternehmen zu einem Discount-Preis ab. "Wir sind fest entschlossen, die Fusion mit Arcelor auszuführen", sagte Mittal der Zeitung.
Michelin-Chef bei Bootsunfall ums Leben gekommen Der Vorstandsvorsitzende und Mitgesellschafter des französischen Reifenherstellers Michelin, Edouard Michelin, ist bei einem Bootsunglück ums Leben gekommen. Michelins Mitgesellschafter Michel Rollier werde die Leitung des Unternehmens übernehmen, hieß es weiter.
Issing warnt vor großen Spannungen in der Währungsunion - HB Der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), Otmar Issing, warnt vor Spannungen in der Europäischen Währungsunion. "Einige der Mitgliedstaaten haben wegen des anhaltenden Anstiegs der Lohnstückkosten erheblich an Wettbewerbsfähigkeit verloren und sich damit in eine schwierige Situation manövriert", sagte Issing dem Handelsblatt (Montagausgabe). "Diese Länder müssen alles unternehmen, um ihren Kurs zu ändern, sonst könnten daraus "große Spannungen" entstehen. Es ist das erste Mal, dass die EZB zunehmende Wettbewerbsunterschiede in der Währungsunion einräumt.
Steinmeier: Deutscher Vorschlag zu EU-Verfassung im Juni 2007 Deutschland wird laut Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier im Juni 2007 einen Vorschlag vorlegen, wie die auf Eis liegende EU-Verfassung gerettet werden kann. Dies kündigte Steinmeier beim informellen Sondertreffen der EU-Außenminister am Sonntag in Wien an.
Große Koalition gegen einheitlichen Mindestlohn In der großen Koalition zeichnet sich eine einheitliche Linie gegen die Einführung eines einheitlichen Mindestlohns ab. Die Forderung des DGB nach einem flächendeckenden Satz von 7,50 EUR stieß am Samstag bei SPD und CDU auf entschiedenen Widerspruch. Der Haushaltssprecher der SPD-Fraktion, Carsten Schneider, bezeichnete eine Lösung in dieser Höhe in der "Leipziger Volkszeitung" als schiere Illusion.
Zahl der Erdbebenopfer in Indonesien auf über 3.700 gestiegen Die Zahl der Opfer des Erdbebens in Indonesien ist am Sonntag weiter gestiegen. Mehr als 3.700 Menschen kamen nach Meldungen der Bezirksbehörden der betroffenen Gebiete ums Leben.
DJG/mim
BMW will Nischenmodelle in Eigenregie fertigen - WiWo BMW-Produktionsvorstand Norbert Reithofer will Nischenmodelle künftig in den eigenen Werken bauen lassen und nur noch in Ausnahmefällen von Auftragsfertigern wie etwa Magna Steyr oder Karmann. Das berichtet die "WirtschaftsWoche" in ihrer aktuellen Ausgabe.
Deutsche Börse: AR will Alternativen zu Euronext - WiWo Der Aufsichtsrat der Deutschen Börse AG hat nach WirtschaftsWoche-Informationen den Vorstand gebeten, Alternativen zur Euronext-Fusion zu prüfen. Die Vorschläge sollen auf der nächsten Sitzung Mitte Juni diskutiert werden. Gegenüber dem Magazin sagte ein Aufsichtsrat, dass trotz dreier gescheiterter Anläufe auch eine Kooperation mit London nicht vom Tisch sei.
Deutsche Telekom erwägt Gebot für BT - Times Die Deutsche Telekom AG erwägt einem britischen Zeitungsbericht zufolge ein Gebot für den Wettbewerber BT Group plc. BT werde dabei mit mehr als 25 Mrd GBP bewertet, schreibt die "Times" in ihrer Samstagausgabe ohne Nennung von Quellen.
Telekom-AR-Mitglieder gegen Fusion mit BT - Sunday Telegraph Nachdem sich einige Mitglieder des Aufsichtsrates der Deutschen Telekom AG ablehnend über eine Fusion mit der BT Group geäußert haben, ist die diese Option einem britischen Zeitungsbericht zufolge wieder weitgehend vom Tisch. Der "Sunday Telegraph" berichtet dies unter Berufung auf einen Telekom-Manager mit guten Kontakten zum Telekom-AR.
EU hat Aufzug-Tochter von ThyssenKrupp im Visier - WamS Das Kartellverfahren wegen verbotener Preisabsprachen gegen die ThyssenKrupp-Tochter Elevator und drei Konkurrenten wird ausgeweitet. Die EU-Wettbewerbskommission vermutet weitere Verstöße, schreibt die "Welt am Sonntag" (WamS). Bislang ging es in dem Fall nur um neu installierte Aufzugsanlagen. Nach einem Schriftwechsel der EU-Kommission betreffen die Nachforschungen inzwischen auch den Service und die Modernisierung bestehender Aufzüge.
Volkswagen-Kleinwagen Fox bringt Verluste - ANE Der starke Anstieg der brasilianischen Währung Real zehrt die Marge des Volkswagen Fox beim Verkauf in Europa inzwischen vollständig auf. "Der Fox wird gegenwärtig mit Verlust verkauft", bestätigte ein VW-Manager der Branchenzeitung Automotive News Europe (ANE). Seit Januar 2005 ist der Real um 35% im Vergleich zum Euro gestiegen und hat damit brasilianische Produkte stark verteuert. Gleichzeitig verkauft sich der Fox in Westeuropa deutlich schlechter als erwartet, was zu einem Erodieren der Marge geführt hat.
Teurer Stellenabbau bei Volkswagen - Spiegel Der geplante Stellenabbau dürfte den Volkswagen-Konzern einem Zeitungsbericht zufolge über 1 Mrd EUR kosten. Die Hälfte davon wollen die Wolfsburger allein für das Abfindungsprogramm ausgeben, mit dem sie Mitarbeiter zum Ausscheiden bewegen wollen, schreibt das Nachrichtenmagazin "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe.
Universal nicht mehr an Übernahme von Pro7 interessiert -HB Der Verkauf der Sendergruppe ProSiebenSat.1 gerät ins Stocken. Der amerikanische Fernsehkonzern NBC Universal, der in der Vergangenheit sein Interesse bekundet hatte, steht nicht mehr zur Verfügung. "Wir haben kein Interesse, ProSiebenSat.1 zu kaufen", sagte Frederick Huntsberry, Präsident von NBC Universal International, dem Handelsblatt (HB - Montagausgabe).
Media Saturn eröffnet 06 in Europa 70 neue Läden - HB Europas größter Elektrohändler, die Media Saturn Holding (MSH), will kräftig expandieren. Das Ingolstädter Unternehmen werde in diesem Jahr europaweit rund 70 neue Märkte eröffnen, sagte Media-Markt-Gründer und MSH-Geschäftsführer Leopold Stiefel dem Handelsblatt (Montagausgabe). Auch in den kommenden Jahren werde das Tempo nicht abnehmen.
Mittal will weiter um Arcelor kämpfen - Le Figaro Der Chairman und CEO der Mittal Steel Co, Lakshmi Mittal, will auch nach der angekündigten Fusion zwischen Arcelor und der russischen Severstal um Arcelor kämpfen. In einem Interview mit der französischen Zeitung "Le Figaro" kritisierte Mittal die Vereinbarung. Arcelor werfe die Kontrolle über das eigene Unternehmen zu einem Discount-Preis ab. "Wir sind fest entschlossen, die Fusion mit Arcelor auszuführen", sagte Mittal der Zeitung.
Michelin-Chef bei Bootsunfall ums Leben gekommen Der Vorstandsvorsitzende und Mitgesellschafter des französischen Reifenherstellers Michelin, Edouard Michelin, ist bei einem Bootsunglück ums Leben gekommen. Michelins Mitgesellschafter Michel Rollier werde die Leitung des Unternehmens übernehmen, hieß es weiter.
Issing warnt vor großen Spannungen in der Währungsunion - HB Der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), Otmar Issing, warnt vor Spannungen in der Europäischen Währungsunion. "Einige der Mitgliedstaaten haben wegen des anhaltenden Anstiegs der Lohnstückkosten erheblich an Wettbewerbsfähigkeit verloren und sich damit in eine schwierige Situation manövriert", sagte Issing dem Handelsblatt (Montagausgabe). "Diese Länder müssen alles unternehmen, um ihren Kurs zu ändern, sonst könnten daraus "große Spannungen" entstehen. Es ist das erste Mal, dass die EZB zunehmende Wettbewerbsunterschiede in der Währungsunion einräumt.
Steinmeier: Deutscher Vorschlag zu EU-Verfassung im Juni 2007 Deutschland wird laut Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier im Juni 2007 einen Vorschlag vorlegen, wie die auf Eis liegende EU-Verfassung gerettet werden kann. Dies kündigte Steinmeier beim informellen Sondertreffen der EU-Außenminister am Sonntag in Wien an.
Große Koalition gegen einheitlichen Mindestlohn In der großen Koalition zeichnet sich eine einheitliche Linie gegen die Einführung eines einheitlichen Mindestlohns ab. Die Forderung des DGB nach einem flächendeckenden Satz von 7,50 EUR stieß am Samstag bei SPD und CDU auf entschiedenen Widerspruch. Der Haushaltssprecher der SPD-Fraktion, Carsten Schneider, bezeichnete eine Lösung in dieser Höhe in der "Leipziger Volkszeitung" als schiere Illusion.
Zahl der Erdbebenopfer in Indonesien auf über 3.700 gestiegen Die Zahl der Opfer des Erdbebens in Indonesien ist am Sonntag weiter gestiegen. Mehr als 3.700 Menschen kamen nach Meldungen der Bezirksbehörden der betroffenen Gebiete ums Leben.
DJG/mim