NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Märkte haben am Dienstag nach einem gestiegenen Rohölpreis, enttäuschenden Umsatzprognosen von Wal-Mart und einer Abstufung von General Motors im Minus geschlossen. Zudem belastete das weniger stark als erwartet zurückgegangene Verbrauchervertrauen. Hierdurch hätten Hoffnungen auf ein baldiges Ende des US-Zinserhöhungszyklus einen Dämpfer erhalten.
Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) verlor 1,6% bzw 184 Punkte auf 11.094. Der S&P-500-Index verzeichnete ein Minus von 1,6% bzw 20 Punkten auf 1.260. Der Nasdaq-Composite-Index büßte 2,1% bzw 46 Punkte auf 2.165 ein. Umgesetzt wurden 1,55 (Freitag: 1,34) Mrd Aktien. Es wurden dabei 751 Kursgewinner und 2.592 -verlierer gezählt. Unverändert schlossen 109 Titel. Am Montag fand in den USA aufgrund des Feiertags "Memorial Day" kein Handel statt.
Unter technischen Aspekten sei im S&P-500 weiterhin die Unterstützung bei 1.246 Punkten von Bedeutung. Beim Nasdaq-Composite würde dagegen erst ein Überschreiten der Widerstandszone bei 2.230 bis 2.250 Punkten Entspannung bringen.
Die Stimmung unter den US-Verbrauchern hat sich im Mai weniger stark abgekühlt als erwartet. Wie der Conference Board berichtete, fiel der Index des Verbrauchervertrauens auf 103,2. Volkswirte hatten einen Stand von 100,5 prognostiziert. Für den Vormonat war zunächst ein Wert von 109,6 ausgewiesen worden, der nun auf 109,8 korrigiert wurde.
Die Inflationsrate in den USA bewegt sich nach Ansicht von Michael Moskow, Präsident der Federal Reserve Bank von Chicago, am oberen Ende des gewünschten Bereichs. In einem Interview mit dem TV-Sender CNBC sagte Moskow weiter, dass er eine Teuerungrate eher in der Mitte dieses Bereichs als am unteren Ende bevorzugen würde.
General Motors litten unter der Herabstufung durch die Deutsche Bank auf "Sell". Die Aktie verlor 5,4% auf 26,57 USD. Wal-Mart gaben um 2,7% auf 48,30 USD nach. Der Einzelhandelskonzern schätzt den Umsatz auf vergleichbaren Verkaufsflächen im Mai auf plus 2,3% und liegt damit am unteren Ende der ursprünglichen Prognose. Die Sorgen hinsichtlich der Verbraucherausgaben belasten ebenso Home Depot. Die Titel sanken 2,5% auf 37,70 USD.
Sun Microsystems legten um 2,9% auf 4,55 USD zu. Die UBS hat den Titel auf "Buy" von "Neutral" erhöht und dies mit dem Kostensenkungspotenzial des Unternehmens begründet.
DJG/pes
Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) verlor 1,6% bzw 184 Punkte auf 11.094. Der S&P-500-Index verzeichnete ein Minus von 1,6% bzw 20 Punkten auf 1.260. Der Nasdaq-Composite-Index büßte 2,1% bzw 46 Punkte auf 2.165 ein. Umgesetzt wurden 1,55 (Freitag: 1,34) Mrd Aktien. Es wurden dabei 751 Kursgewinner und 2.592 -verlierer gezählt. Unverändert schlossen 109 Titel. Am Montag fand in den USA aufgrund des Feiertags "Memorial Day" kein Handel statt.
Unter technischen Aspekten sei im S&P-500 weiterhin die Unterstützung bei 1.246 Punkten von Bedeutung. Beim Nasdaq-Composite würde dagegen erst ein Überschreiten der Widerstandszone bei 2.230 bis 2.250 Punkten Entspannung bringen.
Die Stimmung unter den US-Verbrauchern hat sich im Mai weniger stark abgekühlt als erwartet. Wie der Conference Board berichtete, fiel der Index des Verbrauchervertrauens auf 103,2. Volkswirte hatten einen Stand von 100,5 prognostiziert. Für den Vormonat war zunächst ein Wert von 109,6 ausgewiesen worden, der nun auf 109,8 korrigiert wurde.
Die Inflationsrate in den USA bewegt sich nach Ansicht von Michael Moskow, Präsident der Federal Reserve Bank von Chicago, am oberen Ende des gewünschten Bereichs. In einem Interview mit dem TV-Sender CNBC sagte Moskow weiter, dass er eine Teuerungrate eher in der Mitte dieses Bereichs als am unteren Ende bevorzugen würde.
General Motors litten unter der Herabstufung durch die Deutsche Bank auf "Sell". Die Aktie verlor 5,4% auf 26,57 USD. Wal-Mart gaben um 2,7% auf 48,30 USD nach. Der Einzelhandelskonzern schätzt den Umsatz auf vergleichbaren Verkaufsflächen im Mai auf plus 2,3% und liegt damit am unteren Ende der ursprünglichen Prognose. Die Sorgen hinsichtlich der Verbraucherausgaben belasten ebenso Home Depot. Die Titel sanken 2,5% auf 37,70 USD.
Sun Microsystems legten um 2,9% auf 4,55 USD zu. Die UBS hat den Titel auf "Buy" von "Neutral" erhöht und dies mit dem Kostensenkungspotenzial des Unternehmens begründet.
DJG/pes