NEW YORK (Dow Jones)--Der schwächer als erwartete Beschäftigungsaufbau am US-Arbeitsmarkt und die Sorgen wegen einer Abflachung der Wirtschaftserwartung haben am Freitag im späten Verlauf zu einer sehr festen Tendenz bei den US-Staatsanleihen. Die Daten hätten die Zinsängste erheblich gedämpft, sagte ein Marktteilnehmer.
Zehnjährige Titel mit einem Kupon von 5,125% stiegen 28/32 auf glatt 101 und rentierten mit 5,00%. Der mit 4,50% verzinste Longbond legte um 1-14/32 auf 90-28/32 zu. Seine Rendite stand bei 5,10%.
Der Beschäftigungsaufbau ist im Mai schwächer als erwartet ausgefallen. Wie das US-Arbeitsministerium berichtete, stieg die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft um 75. 000, während von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte einen Stellenzuwachs um 182.000 erwartet hatten. Zugleich wurden die Angaben für den April nach unten revidiert; für diesen Monat wird nun ein Zuwachs von 126.000 Jobs ausgewiesen, nachdem zunächst ein Anstieg um 138.000 Stellen gemeldet worden war. Auch für den März wurde die Zahl nach unten korrigiert (auf plus 175.000 von plus 200. 000).
Der Auftragseingang der US-Industrie ist im April verglichen mit dem Vormonat um 1,8% gesunken. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten mit einem Rückgang um 2,0% gerechnet. Wie das US- Handelsministerium am Freitag mitteilte, ergab sich für den Vormonat ein Anstieg von revidiert 4,0%, nachdem vorläufig ein Plus von 4,2% gemeldet worden war.
DJG/DJN/pes
Zehnjährige Titel mit einem Kupon von 5,125% stiegen 28/32 auf glatt 101 und rentierten mit 5,00%. Der mit 4,50% verzinste Longbond legte um 1-14/32 auf 90-28/32 zu. Seine Rendite stand bei 5,10%.
Der Beschäftigungsaufbau ist im Mai schwächer als erwartet ausgefallen. Wie das US-Arbeitsministerium berichtete, stieg die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft um 75. 000, während von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte einen Stellenzuwachs um 182.000 erwartet hatten. Zugleich wurden die Angaben für den April nach unten revidiert; für diesen Monat wird nun ein Zuwachs von 126.000 Jobs ausgewiesen, nachdem zunächst ein Anstieg um 138.000 Stellen gemeldet worden war. Auch für den März wurde die Zahl nach unten korrigiert (auf plus 175.000 von plus 200. 000).
Der Auftragseingang der US-Industrie ist im April verglichen mit dem Vormonat um 1,8% gesunken. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten mit einem Rückgang um 2,0% gerechnet. Wie das US- Handelsministerium am Freitag mitteilte, ergab sich für den Vormonat ein Anstieg von revidiert 4,0%, nachdem vorläufig ein Plus von 4,2% gemeldet worden war.
DJG/DJN/pes