
Banken und Sparkassen, deren Wertpapiere auf einem organisierten Kapitalmarkt zugelassen und die zur Erstellung eines Konzernabschlusses verpflichtet sind, müssen ihre Abschlüsse ab 2007 nach den internationalen Bilanzierungsregeln IFRS aufstellen. Die Sammlung von Vergleichszahlen ist bereits ab 2006 erforderlich. Pünktlich zum 02.01.2006 hat die Sparkassen Informatik daher die Anforderungen der IFRS durch Erweiterungen in der Gesamtbanklösung OSPlus gemäß den Vorgaben des DSGV umgesetzt.
Für sechs der führenden Sparkassen in Deutschland wurde in der ersten Januarwoche erfolgreich die IFRS-Eröffnungsbilanz als Grundvoraussetzung für einen IFRS-konformen Jahresabschluss ab 2007 erstellt. Da die Anforderungen der IFRS direkt im OSPlus-Kernbanksystem umgesetzt wurden, lassen sich IFRS- und HGB-Bilanz parallel in einem gemeinsamen Datenbestand abbilden. Die fachliche Grundlage bilden Vorgaben aus dem IFRS-Projekt des DSGV. Bei der Umsetzung arbeitet die Sparkassen Informatik eng mit Sparkassen aus ihrem Geschäftsgebiet sowie den Regionalverbänden zusammen.
Unter Nutzung der IFRS-Komponenten können Sparkassen künftig durch einen international vergleichbaren Jahresabschluss ihr Rating verbessern und neue Wege der Eigenkapitalbeschaffung und Refinanzierung auf den internationalen Finanzmärkten erschließen. Sollte es in Zukunft zu einer Angleichung nationaler Bilanzierungsregeln an internationale Standards kommen, ist die Sparkassen Informatik in der Lage, die Anforderungen aufgrund der vorhandenen Strukturen zügig umzusetzen.
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