
Vorbrodt ab sofort mit digitaler Produktentwicklung beschäftigt - Gespann van Loh/Hose verantwortlich für PSR-Mediengruppe - Niemitz bald neu an Bord
Bei der Leipziger PSR-Mediengruppe und bei den landesweiten Programmen RADIO PSR und R.SA gibt es mit Wirkung zum 13. Juni 2006 einen Stabwechsel in der obersten Führungsebene. Das teilten heute Geschäftsführer Klaus Vorbrodt und als Vertreter der Muttergesellschaft REGIOCAST deren Sprecher der Geschäftsführung, Erwin Linnenbach, im PSR-Medienzentrum am Leipziger Markt mit.
Klaus Vorbrodt, seit 1998 bei der PSR-Mediengruppe und damit ein Urgestein des Leipziger Unternehmens, wird beim Hörfunk-Netzwerk REGIOCAST die Radio-/Audio-Produktentwicklung für Digitale Verbreitungswege vorantreiben.
Bei der PSR-Mediengruppe wird der Wechsel Vorbrodts zur Muttergesellschaft zum Anlass genommen, die Bereiche Geschäft und Programm wieder in unterschiedliche Hände zu legen: Die Geschäftsführung der gesamten PSR-Mediengruppe mit ihren diversen sächsischen Medienunternehmen wird von Dirk van Loh verantwortet. Die Geschäftsführung der beiden Sender RADIO PSR und R.SA teilt sich Dirk van Loh mit Axel Hose, der als Programmgeschäftsführer für die Sendeinhalte verantwortlich sein wird.
Der 38jährige Dirk van Loh ist in Leipzig kein unbeschriebenes Blatt. Er war dort ab 1997 zwei Jahre lang Assistent der Geschäftsführung und später Leiter der PSR-Unternehmensentwicklung. Danach kümmerte er sich in Warschau um die Vermarktung des polnischen Privatsenders RADIO WAWA. Van Loh wird seine jetzige Aufgabe als Chef des schleswig-holsteinischen Radiovermarkters MACH 3, ebenfalls eine REGIOCAST-Beteiligung, weiter fortsetzen.
Axel Hose (48) war zunächst Programmdirektor, dann ab 2001 Programmgeschäftsführer des erfolgreichen norddeutschen Senders Radio Schleswig-Holstein (R.SH), des ersten landesweiten Privatsenders in Deutschland, auch ein REGIOCAST-Tochterunternehmen. Auch Hose wird seine bisherige Tätigkeit weiterführen.
"Van Loh und Hose sind ein überaus erfolgreiches Team. Sie haben in den letzten Jahren, auch mit Unterstützung sächsischen KnowHows der PSR-Mediengruppe, das norddeutsche Radio-Flaggschiff R.SH aus einer schwierigen Situation mit modernstem Radio-Management in neue Erfolgsdimensionen geführt und exzellente Reichweiten und Erträge erarbeitet", sagte heute REGIOCAST-Chef Erwin Linnenbach. "Jetzt", so Linnenbach "stellt die REGIOCAST ihr Netzwerk zur Verfügung, um umgekehrt Ressourcen für den Standort Leipzig und für PSR zu mobilisieren". Die Lage für ostdeutsche Medienunternehmen wie PSR sei durchaus schwierig, meinte Linnenbach. Die geschäftlichen Chancen für private Radios in den ostdeutschen Ländern hätten sich nicht zuletzt wegen der erheblichen soziodemografischen Veränderungen deutlich verschlechtert. Es seien neue Geschäftsmodelle und Kooperationen notwendig, ebenso neue Vermarktungs- und Programmideen, wenn die PSR-Gruppe ihre bisherige Erfolgsgeschichte weiter schreiben wolle.
Linnenbach wies außerdem darauf hin, dass bisher nicht nur R.SH und jetzt die PSR-Mediengruppe vom Netzwerkgedanken der REGIOCAST profitierten: "Die Weiterentwicklung der PSR-Mediengruppe ist, so kann man sagen, die aktuell wichtigste Aufgabe der REGIOCAST. Das Unternehmen in Sachsen wird nun, wie schon die Landeswelle in Thüringen, Sunshine Live in Baden-Württemberg und zuletzt durchaus auch die TOP Radiovermarktung in Berlin auf die besten Leute im REGIOCAST-Netzwerk zurückgreifen können."
Linnenbach, der selbst als PSR-Geschäftsführer das erfolgreichste ostdeutsche Privatradiounternehmen über ein Jahrzehnt bis 2004 führte, wird die Prozesse in Leipzig auch persönlich eng begleiten.
Zusätzlich zu der Verstärkung durch Klaus Vorbrodt vermeldet die REGIOCAST einen weiteren signifikanten Zuwachs an Management-Kapazität: Von der Hamburger Schickler-Beratungsgruppe wird Malte Niemitz zu ihr stoßen. Die Schickler-Gruppe und im besonderen Malte Niemitz unterstützen die REGIOCAST seit Jahren. Niemitz selbst ist mit dem Netzwerk und seinen Beteiligungen, ebenso mit den Besonderheiten von Medienunternehmen, bestens vertraut. Er wird sich als Mitgeschäftsführer verschiedener Beteiligungen, namentlich der Kieler MACH 3 und der Leipziger mir.), vorrangig mit Fragen der wirtschaftlichen Effizienz, mit Struktur- und Organisationsfragen befassen und dabei insbesondere Dirk van Loh zur Seite stehen.
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