FRANKFURT (Dow Jones)--Leichter haben die Renten-Futures am Mittwoch den Handel beendet. Der September-Kontrakt auf den Bund-Future verlor 33 Ticks auf 116,77%. Das Tageshoch lag bei 117,16%, das -tief bei 116,69%. Umgesetzt wurden 1.310.596 Kontrakte. Technisch orientierte Marktteilnehmer sahen eine Unterstützung für den Bund-Future bei 116,60%. Darunter liege eine kleinere Stütze bei 116,53%, eine größere bei 116,37%. Der Bobl-Kontrakt gab um 16 Ticks auf 110,06% nach.
Mit einem deutlichen Kursrückgang hatten die Renten-Futures am Nachmittag auf die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise für Mai reagiert. Diese sind mit einem Plus von 0,3% in der Kernrate etwas höher ausgefallen als von Volkswirten erwartet. Die Konsensschätzung hatte bei einem Plus von 0,2% gelegen.
Das am Abend veröffentlichte Beige Book der US-Notenbank räumte zwar ein, dass sich das Wachstum der US-Wirtschaft verlangsame. Mit Blick auf die Inflationsgefahr war der Bericht jedoch zurückhaltender als der Präsident der Federal Reserve von Dallas, Richard Fisher. Dieser sagte, dass einige Inflationsmaßstäbe gefährlich hoch seien. Im Beige Book hieß es dagegen, dass die hohen Energiepreise zwar die Preise im Verarbeitenden Gewerbe hochtrieben, die Überwälzungen auf die Einzelhandelspreise aber begrenzt bleiben dürften. Auch der Lohndruck bleibe trotz des hohen Bedarfs an Arbeitskräften moderat.
DJG/cln
Mit einem deutlichen Kursrückgang hatten die Renten-Futures am Nachmittag auf die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise für Mai reagiert. Diese sind mit einem Plus von 0,3% in der Kernrate etwas höher ausgefallen als von Volkswirten erwartet. Die Konsensschätzung hatte bei einem Plus von 0,2% gelegen.
Das am Abend veröffentlichte Beige Book der US-Notenbank räumte zwar ein, dass sich das Wachstum der US-Wirtschaft verlangsame. Mit Blick auf die Inflationsgefahr war der Bericht jedoch zurückhaltender als der Präsident der Federal Reserve von Dallas, Richard Fisher. Dieser sagte, dass einige Inflationsmaßstäbe gefährlich hoch seien. Im Beige Book hieß es dagegen, dass die hohen Energiepreise zwar die Preise im Verarbeitenden Gewerbe hochtrieben, die Überwälzungen auf die Einzelhandelspreise aber begrenzt bleiben dürften. Auch der Lohndruck bleibe trotz des hohen Bedarfs an Arbeitskräften moderat.
DJG/cln