FRANKFURT (Dow Jones)--Die Renten-Futures sind am Donnerstag schwächer aus dem Handel gegangen. Händler machten die deutliche Erholung der Aktienbörsen für die Schwäche des Bund-Futures verantwortlich. In der letzten Handelsstunde bauten die US-Aktienmärkte ihre Kursgewinne deutlich aus und erhöhte damit den Druck auf die Anleihemärkte. An Wall Street sorgte US-Notenbank-Chairman Ben Bernanke für Erleichterung. Bernanke sagte, die Inflationserwartungen des Marktes seien etwas zurückgegangen. Diese Aussage ließ die Aktienmärkte, die zuletzt stark unter der Angst vor steigenden Zinsen gelitten hatten, kräftig zulegen.
Die Anleihemärkte, die ebenfalls von Zinsängsten belastet wurden, reagierten nicht auf die Worte des Notenbank-Chairmans. Die am Berichtstag veröffentlichten US-Konjunkturdaten seien eher uneinheitlich ausgefallen und hätten den Markt nicht nachhaltig beeinflusst, sagten Händler.
Der September-Kontrakt auf den Bund-Future sank um 46 Ticks auf 116,30% und schloss damit nur knapp über seinem Tagestief bei 116,29%. Das Tageshoch lag bei 116,78%. Umgesetzt wurden 1.201.212 Kontrakte. Der Bobl-Kontrakt fiel um 30 Ticks auf 109,76%. Unterstützungen gebe es bei 116,20% und 116,00%. Widerstände bei 116,60% und 117%.
DJG/DJN/cln
Die Anleihemärkte, die ebenfalls von Zinsängsten belastet wurden, reagierten nicht auf die Worte des Notenbank-Chairmans. Die am Berichtstag veröffentlichten US-Konjunkturdaten seien eher uneinheitlich ausgefallen und hätten den Markt nicht nachhaltig beeinflusst, sagten Händler.
Der September-Kontrakt auf den Bund-Future sank um 46 Ticks auf 116,30% und schloss damit nur knapp über seinem Tagestief bei 116,29%. Das Tageshoch lag bei 116,78%. Umgesetzt wurden 1.201.212 Kontrakte. Der Bobl-Kontrakt fiel um 30 Ticks auf 109,76%. Unterstützungen gebe es bei 116,20% und 116,00%. Widerstände bei 116,60% und 117%.
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