NEW YORK (Dow Jones)--Beflügelt von Gelegenheitskäufen hat der US-Aktienmarkt am Mittwoch etwas fester geschlossen. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) stieg um 0,4% bzw 49 Punkte auf 10.974. Der S&P-500-Index gewann 0,5% bzw 7 Punkte auf 1.246. Der Nasdaq-Composite legte um 0,6% bzw 12 Punkte zu auf 2.112. Umgesetzt wurden 1,50 (Dienstag: 1,57) Mrd Aktien. Die Zahl der Kursgewinner wurde mit 2.027 angegeben, die der -verlierer mit 1.283. Unverändert schlossen 142 Titel.
Nachdem die Indizes über lange Zeit wenig verändert tendierten, hätten in den letzten Handelsstunden einige Investoren die niedrigen Kurse zu Käufen genutzt, sagten Händler. "Ein netter Tag Tag für Schnäppchenjäger", sagte ein Händler. An sich aber habe es keine Impulse gegeben, alles warte auf die Fed-Entscheidung. Der Markt gehe weiterhin von einer Anhebung der Leitzinsen um 25 Basispunkte auf 5,25% aus. Die begleitenden Aussagen der Fed würden mit Spannung erwartet. Zudem werde davon ausgegangen, dass die Tür zu einer weiteren Straffung des Leitzinsniveaus weiter offen gelassen werde. Am Berichtstag hätten vor allem einige Unternehmensmeldungen für Bewegung bei einzelnen Aktien gesorgt.
Intel verteuerten sich um 3,4% auf 18,66 USD und standen damit im Dow ganz oben. Ungeachtet kurzfristiger Probleme sollte der Titel auf lange Sicht von der sich verbessernden Branchenlage und den Fundamentaldaten des Unternehmens profitieren, urteilte Raymond James. Einen Kurseinbruch in Höhe von knapp 11,2% auf 20,55 USD verzeichnete die Aktie des Chipherstellers Rambus. Auf Grund von fehlerhaft verbuchten Optionsprogrammen müssen rückwirkend Gewinne revidiert werden. Möglicherweise könnte es auch noch zu Steuernachforderungen im Zusammenhang mit dem Optionsprogramm kommen. Texas Instruments fielen um 2,3% auf 28,96 USD. J.P. Morgan sieht für die Komponentenzulieferer von Nokia Abwärtsrisiken. RF Micro Devices gaben 4% auf 5,78 USD ab.
Im Fokus standen ferner Warner Music Group. Das Unternehmen hat ein neues Übernahmeangebot für EMI im Volumen von 4,56 Mrd USD abgegeben hat. EMI hat das Angebot zurückgewiesen, konterte jedoch ihrerseits mit einem Gebot für Warner Music. Warner Music legten 3,2% auf 28,11 USD zu. Nike gaben um 4,7% auf 79,72 USD nach, nachdem das Unternehmen am Vorabend mit seinen Viertquartalszahlen unter den Erwartungen geblieben war. Nike verdiente 1,27 USD je Aktie und vor Sonderbelastungen 1,39 USD. Analysten hatten hier mit 1,40 USD gerechnet. Der Umsatz blieb mit 4,01 Mrd USD knapp über dem Analystenkonsens von 3,98 Mrd USD.
DJG/raz
Nachdem die Indizes über lange Zeit wenig verändert tendierten, hätten in den letzten Handelsstunden einige Investoren die niedrigen Kurse zu Käufen genutzt, sagten Händler. "Ein netter Tag Tag für Schnäppchenjäger", sagte ein Händler. An sich aber habe es keine Impulse gegeben, alles warte auf die Fed-Entscheidung. Der Markt gehe weiterhin von einer Anhebung der Leitzinsen um 25 Basispunkte auf 5,25% aus. Die begleitenden Aussagen der Fed würden mit Spannung erwartet. Zudem werde davon ausgegangen, dass die Tür zu einer weiteren Straffung des Leitzinsniveaus weiter offen gelassen werde. Am Berichtstag hätten vor allem einige Unternehmensmeldungen für Bewegung bei einzelnen Aktien gesorgt.
Intel verteuerten sich um 3,4% auf 18,66 USD und standen damit im Dow ganz oben. Ungeachtet kurzfristiger Probleme sollte der Titel auf lange Sicht von der sich verbessernden Branchenlage und den Fundamentaldaten des Unternehmens profitieren, urteilte Raymond James. Einen Kurseinbruch in Höhe von knapp 11,2% auf 20,55 USD verzeichnete die Aktie des Chipherstellers Rambus. Auf Grund von fehlerhaft verbuchten Optionsprogrammen müssen rückwirkend Gewinne revidiert werden. Möglicherweise könnte es auch noch zu Steuernachforderungen im Zusammenhang mit dem Optionsprogramm kommen. Texas Instruments fielen um 2,3% auf 28,96 USD. J.P. Morgan sieht für die Komponentenzulieferer von Nokia Abwärtsrisiken. RF Micro Devices gaben 4% auf 5,78 USD ab.
Im Fokus standen ferner Warner Music Group. Das Unternehmen hat ein neues Übernahmeangebot für EMI im Volumen von 4,56 Mrd USD abgegeben hat. EMI hat das Angebot zurückgewiesen, konterte jedoch ihrerseits mit einem Gebot für Warner Music. Warner Music legten 3,2% auf 28,11 USD zu. Nike gaben um 4,7% auf 79,72 USD nach, nachdem das Unternehmen am Vorabend mit seinen Viertquartalszahlen unter den Erwartungen geblieben war. Nike verdiente 1,27 USD je Aktie und vor Sonderbelastungen 1,39 USD. Analysten hatten hier mit 1,40 USD gerechnet. Der Umsatz blieb mit 4,01 Mrd USD knapp über dem Analystenkonsens von 3,98 Mrd USD.
DJG/raz