NEW YORK (Dow Jones)--Mit Aufschlägen haben die US-Anleihen am Freitag im späten Verlauf auf die schlechter als erwartet ausgefallenen Arbeitsmarktdaten reagiert. Zehnjährige Titel mit einem Kupon von 5,125% stiegen um 13/32 auf 99-30/32 und rentierten mit 5,13%. Der mit 4,50% verzinste Longbond legte 23/32 auf 89-26/32 zu. Seine Rendite stand bei 5,18%.
Die Zahl neuer Stellen enttäusche und damit werde eine schwache Konjunktur angedeutet und gleichzeitig steige der Lohndruck, so ein Beobachter. "Mit 0,5% Lohnsteigerung im Monat ist die höchste aller Schätzungen übertroffen worden", so ein Händler. Per Saldo laufe die Wirtschaft also nicht so gut, die Margen würden wegen der Löhne sinken und die Fed dennoch mit Zinserhöhungen auf den Plan treten.
Der Beschäftigungsaufbau in den USA war im Juni nicht so stark wie im Vorfeld angenommen. Wie das US-Arbeitsministerium berichtete, stieg die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft um 121.000, während Volkswirte einen Stellenzuwachs um 170.000 erwartet hatten. Allerdings wurden die Angaben für den Vormonat nach oben korrigiert: Für Mai wird nun ein Stellenzuwachs von 92.000 ausgewiesen, nachdem zunächst ein Anstieg um 75.000 Jobs gemeldet worden war.
Die bei einer separaten Erhebung ermittelte Arbeitslosenquote belief sich wie im Vormonat auf 4,6%, womit die Prognose von Ökonomen bestätigt wurde. Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen den weiteren Angaben zufolge um 0,5% bzw um 0,08 USD auf 16,70 USD, während Ökonomen einen Zuwachs um 0,3% erwartet hatten.
DJG/DJN/pes
Die Zahl neuer Stellen enttäusche und damit werde eine schwache Konjunktur angedeutet und gleichzeitig steige der Lohndruck, so ein Beobachter. "Mit 0,5% Lohnsteigerung im Monat ist die höchste aller Schätzungen übertroffen worden", so ein Händler. Per Saldo laufe die Wirtschaft also nicht so gut, die Margen würden wegen der Löhne sinken und die Fed dennoch mit Zinserhöhungen auf den Plan treten.
Der Beschäftigungsaufbau in den USA war im Juni nicht so stark wie im Vorfeld angenommen. Wie das US-Arbeitsministerium berichtete, stieg die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft um 121.000, während Volkswirte einen Stellenzuwachs um 170.000 erwartet hatten. Allerdings wurden die Angaben für den Vormonat nach oben korrigiert: Für Mai wird nun ein Stellenzuwachs von 92.000 ausgewiesen, nachdem zunächst ein Anstieg um 75.000 Jobs gemeldet worden war.
Die bei einer separaten Erhebung ermittelte Arbeitslosenquote belief sich wie im Vormonat auf 4,6%, womit die Prognose von Ökonomen bestätigt wurde. Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen den weiteren Angaben zufolge um 0,5% bzw um 0,08 USD auf 16,70 USD, während Ökonomen einen Zuwachs um 0,3% erwartet hatten.
DJG/DJN/pes