Rostock (ots) - "Die deutsch-dänische Reederei Scandlines steigerte im ersten Halbjahr 2006 auf ihren 3 Fährverbindungen von und nach Rostock das Transportergebnis erneut und ist mit beförderten 128.999 Lkw (+ 10,5 %), 769.079 (+7,3 %) Passagieren, 123.329 (+9,5 %) Pkw der führende Fähranbieter im Rostocker Hafen. Lediglich beim Transport von Bussen (- 2,1 %) kam es zu einer Abwanderung der Passagiere auf den Pkw- bzw. Luftverkehr." Diese positive Bilanz zieht Uwe Bakosch, Vorstand der Reederei Scandlines, anlässlich der diesjährigen Hanse Sail in Rostock.
Die Reederei Scandlines betreibt derzeit 3 Fährverbindungen ab Rostock in den Ostseeraum. Auf der Linie Rostock-Trelleborg (Schweden) bietet Scandlines gemeinsam mit seinem schwedischen Partner Scandlines AB täglich bis zu drei Abfahrten an. Auf der Linie Rostock-Gedser verkehren die zwei neumotorisierten Scandlines-Fährschiffe "Kronprins Frederik" und "Prins Joachim" in nur 1 Stunde 45 Minuten neun mal pro Tag zwischen Deutschland und Dänemark.
Seit Oktober 2005 nehmen viermal wöchentlich die Fährschiffe "Ask" und "Urd" von Rostock aus Kurs auf Ventspils in Lettland.
"Für die zweite Hälfte des Jahres 2006 rechnen wir mit einer weiteren Steigerung unseres Transportaufkommens, insbesondere im Frachtbereich", so Uwe Bakosch weiter. "Zwei wichtige Wachstumsfaktoren sind für uns die Fertigstellung der Ostseeautobahn A 20 und die verstärkte Ausrichtung von Scandlines auf Häfen mit Drehscheiben-Funktion." Hier sind es besonders Rostock und Ventspils, die durch die Bündelung von Routen an einem Hafenstandort und dem daraus resultierenden wachsenden Güterverkehrsaufkommen zu den Steigerungsraten von Scandlines beitragen. Über die A 20 ist Rostock mit einer direkten Autobahnanbindung des Hafens optimal mit dem Südwesten Hamburgs sowie den wichtigen Verkehrskorridoren Polen und Südosteuropa verbunden.
Einer der Wachstumsmotoren ist die Verbindung Rostock-Gedser. Hier konnte Scandlines in den ersten 6 Monaten dieses Jahres, rund 18 Prozent mehr Lkw, 9 Prozent mehr Passagiere und 12 Prozent mehr Pkw transportieren.
Die Verdopplung der Abfahrten und der Kapazität auf der Route Rostock-Ventspils tragen ebenfalls positive Früchte. Die Verlagerung der begleiteten Verkehre auf den Landweg Richtung Baltikum und Russland wurde gestoppt. Im ersten Halbjahr beförderte Scandlines auf dieser Verbindung doppelt so viele Lkw und Trailer als im Vergleichszeitraum 2005 auf der Linie Rostock-Liepaja. Der Transport von Passagieren und Pkw konnte sogar um das 2,4- bzw. 3,7-fache gesteigert werden.
In die Zukunft schauend ist Uwe Bakosch überzeugt, dass der Bedarf an schnellen Verbindungen über die Ostsee weiter zunehmen wird. "Vor allem die Transitverkehre über Polen und Südosteuropa werden in den kommenden zehn Jahren überdurchschnittlich wachsen. Hier hat der Hafen Rostock mit seinen Hinterlandanbindungen und seiner Infrastruktur sehr gute Wachstumschancen. Die Stärke von Scandlines liegt darin, dass wir mit dem dichtesten Routennetz der Ostsee und Taktverkehren höchster Frequenz nicht nur heute, sondern auch zukünftig, die wachsenden Querverbindungen über die Ostsee abdecken werden."
Die Scandlines AG erwirtschaftete 2005 einen Umsatz von 523 Millionen Euro und einen Gewinn von 70 Millionen Euro nach Steuern. Die Reederei betreibt derzeit 12 eigene Linien zwischen 20 Häfen im Dreieck Deutschland, Dänemark und Schweden sowie in die Baltischen Staaten. Damit verfügt das in Rostock beheimatete deutsch-dänische Unternehmen, deren Eigentümer zu je 50 Prozent die Deutsche Bahn AG und das dänische Transport- und Energieministerium sind, über eines der dichtesten Liniennetze in der Ostsee.
Originaltext: Scandlines Deutschland GmbH Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=37384 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_37384.rss2
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Die Reederei Scandlines betreibt derzeit 3 Fährverbindungen ab Rostock in den Ostseeraum. Auf der Linie Rostock-Trelleborg (Schweden) bietet Scandlines gemeinsam mit seinem schwedischen Partner Scandlines AB täglich bis zu drei Abfahrten an. Auf der Linie Rostock-Gedser verkehren die zwei neumotorisierten Scandlines-Fährschiffe "Kronprins Frederik" und "Prins Joachim" in nur 1 Stunde 45 Minuten neun mal pro Tag zwischen Deutschland und Dänemark.
Seit Oktober 2005 nehmen viermal wöchentlich die Fährschiffe "Ask" und "Urd" von Rostock aus Kurs auf Ventspils in Lettland.
"Für die zweite Hälfte des Jahres 2006 rechnen wir mit einer weiteren Steigerung unseres Transportaufkommens, insbesondere im Frachtbereich", so Uwe Bakosch weiter. "Zwei wichtige Wachstumsfaktoren sind für uns die Fertigstellung der Ostseeautobahn A 20 und die verstärkte Ausrichtung von Scandlines auf Häfen mit Drehscheiben-Funktion." Hier sind es besonders Rostock und Ventspils, die durch die Bündelung von Routen an einem Hafenstandort und dem daraus resultierenden wachsenden Güterverkehrsaufkommen zu den Steigerungsraten von Scandlines beitragen. Über die A 20 ist Rostock mit einer direkten Autobahnanbindung des Hafens optimal mit dem Südwesten Hamburgs sowie den wichtigen Verkehrskorridoren Polen und Südosteuropa verbunden.
Einer der Wachstumsmotoren ist die Verbindung Rostock-Gedser. Hier konnte Scandlines in den ersten 6 Monaten dieses Jahres, rund 18 Prozent mehr Lkw, 9 Prozent mehr Passagiere und 12 Prozent mehr Pkw transportieren.
Die Verdopplung der Abfahrten und der Kapazität auf der Route Rostock-Ventspils tragen ebenfalls positive Früchte. Die Verlagerung der begleiteten Verkehre auf den Landweg Richtung Baltikum und Russland wurde gestoppt. Im ersten Halbjahr beförderte Scandlines auf dieser Verbindung doppelt so viele Lkw und Trailer als im Vergleichszeitraum 2005 auf der Linie Rostock-Liepaja. Der Transport von Passagieren und Pkw konnte sogar um das 2,4- bzw. 3,7-fache gesteigert werden.
In die Zukunft schauend ist Uwe Bakosch überzeugt, dass der Bedarf an schnellen Verbindungen über die Ostsee weiter zunehmen wird. "Vor allem die Transitverkehre über Polen und Südosteuropa werden in den kommenden zehn Jahren überdurchschnittlich wachsen. Hier hat der Hafen Rostock mit seinen Hinterlandanbindungen und seiner Infrastruktur sehr gute Wachstumschancen. Die Stärke von Scandlines liegt darin, dass wir mit dem dichtesten Routennetz der Ostsee und Taktverkehren höchster Frequenz nicht nur heute, sondern auch zukünftig, die wachsenden Querverbindungen über die Ostsee abdecken werden."
Die Scandlines AG erwirtschaftete 2005 einen Umsatz von 523 Millionen Euro und einen Gewinn von 70 Millionen Euro nach Steuern. Die Reederei betreibt derzeit 12 eigene Linien zwischen 20 Häfen im Dreieck Deutschland, Dänemark und Schweden sowie in die Baltischen Staaten. Damit verfügt das in Rostock beheimatete deutsch-dänische Unternehmen, deren Eigentümer zu je 50 Prozent die Deutsche Bahn AG und das dänische Transport- und Energieministerium sind, über eines der dichtesten Liniennetze in der Ostsee.
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