Einem Zeitungsbericht zufolge hat der US-Finanzinvestor Blackstone wegen des Absturzes der Telekom-Aktie sein investiertes Eigenkapital von 400 Millionen Euro im Moment verloren. Auch der zur Finanzierung aufgenommene Kredit der Amerikaner ist nach Informationen der "Financial Times Deutschland (FTD) knapp "unter Wasser". Der Wert des Aktienpakets decke das Kreditvolumen kaum mehr ab, hieß es. Bei weiteren Kursverlusten ist laut Bankkreisen vereinbart, dass Blackstone zusätzliches Eigenkapital stellt oder am Markt weitere Telekom-Aktien kauft.
Sänke der Telekom-Kurs beispielsweise auf 8 Euro, müsste Blackstone laut FTD 150 Millionen Euro Eigenkapital nachschießen. Im April hatte die amerikanische Beteiligungsgesellschaft für insgesamt 2,68 Milliarden Euro 4,5 % an der Deutschen Telekom erworben.